Hamburg. Besonders gefragt sind Klempner, Elektriker und Heizungstechniker. Auch andere Handwerker des Ausbaugewerbes können nicht klagen.
Klempner, Elektriker und Heizungstechniker können sich gegenwärtig in Hamburg vor Arbeit kaum retten. Die Betriebe des Ausbaugewerbes erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von fast 1,6 Milliarden Euro und damit 38 Prozent mehr als im Jahr zuvor, teilte das Statistikamt Nord am Mittwoch in der Hansestadt mit.
Davon entfielen 72 Prozent auf den Bereich der Bauinstallation, der Rest auf das sonstige Ausbaugewerbe wie zum Beispiel Bautischler, Maler und Glaser. Die Zahlen seien allerdings nur bedingt mit dem Vorjahr vergleichbar, weil sich die Zahl der einbezogenen Betriebe um rund zehn Prozent auf 181 vergrößert habe. Im Hamburger Ausbaugewerbe arbeiten rund 9400 Beschäftigte, das sind 22 Prozent mehr als im Jahr zuvor.