Hamburg. Einen dreistelligen Millionenbetrag wollen die Stadt und der Klinikkonzern investieren. Zukunft des Altbaus ist ungewiss.

Der geplante Neubau der Asklepios Klinik Altona wird Mitte des kommenden Jahrzehnts eines der größten Bauprojekte der Stadt sein. Einen dreistelligen Millionenbetrag wollen die Stadt und der Klinikkonzern dort investieren – wobei noch offen ist, was aus dem markanten und weithin sichtbaren Altbau wird. Das unmittelbar an der A-7-Abfahrt Othmarschen gelegene Hochhaus aus den 60er-Jahren entspricht einerseits nicht mehr den Anforderungen an moderne Krankenhäuser, steht aber unter Denkmalschutz.

Neue Grundschule

Doch damit nicht genug: Im Umfeld der Klinik wird sich noch einiges mehr tun. Eine neue Grundschule sowie perspektivisch eine weiterführende Schule, neue Erschließungsstraßen sowie neue Verbindungen zum Umfeld – das alles ist Bestandteil des Rahmenplans „Krankenhausquartier Altona“, der nun erstellt werden soll.

Über den Stand der Dinge und die Pläne für das 30 Hektar große Areal informiert die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen am Dienstag, 19. März. Die Veranstaltung in der AK Altona, Paul-Ehrlich-Straße 1 (Carl-Bruck-Hörsaal), beginnt um 18.30 Uhr. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung per E-Mail an anmeldung@tollerort-hamburg.de gebeten.

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© HA/Frank Hasse