Hamburg. Nach dem Ende der traditionsreichen Hanseboot zeigten sich die Veranstalter mit der Premiere der Wassersportmesse zufrieden.
Die Hamburg Boat Show ist mit ihrer ersten Veranstaltung in der Hansestadt zufrieden. Nicht nur die Branche habe gezeigt, wie wichtig ihr eine Messe in Hamburg sei, „auch knapp 27.000 Besucher bestätigten, dass das neue Konzept der Wassersportmesse aufging“, resümierte der Präsident des Deutschen Boots- und Schiffbauerverbandes (DBSV), Torsten Conradi, am Sonntag zum Abschluss der fünftägigen Messe.
„Es kamen viele Wassersportler, die eingekauft haben – sowohl Boote als auch Ausrüstung und Zubehör.“ Lediglich an den ersten Tagen sei es „etwas ruhiger als erwartet“ gewesen.
289 Aussteller bei der Hamburger Boat Show
Der bisherige Ausrichter Hamburg Messe hatte 2017 das Aus für die traditionsreiche Hanseboot angekündigt, was unter Bootsbauern, Segelmachern und Zubehör-Anbietern für Verdruss sorgte. Auf ihren Druck hin kam das neue Angebot zustande, das von der Messe Friedrichshafen in kleinerem Rahmen organisiert wurde.
289 Aussteller waren in Hamburg dabei. Zu sehen waren mehr als 170 Segeljachten und Motorboote, dazu gab es Testbecken für Wellenreiten und Standup-Paddling sowie Fachforen. Etliche Aussteller sprachen von einem sehr fachkundigen Publikum und neu gewonnen Kunden.
Auch in den kommenden beiden Jahren soll es eine Boat Show geben, dazu haben die diesjährigen Veranstalter mit der Messe einen Vertrag geschlossen.