Hamburg . Schauspieler Heinz Hoenig führt Parade am Sonntag an. Am Sonnabend gehört besonderen Harleys Hamburgs bekannte Einkaufsmeile.

Harleyluja, sie kommen wieder angeknattert: Zu den 15. Harley Days werden an diesem Wochenende 50.000 Biker und 500.000 Besucher erwartet. Auf dem Festivalgelände am Großmarkt dreht sich schon ab Freitagmittag alles um die amerikanische Motorrad-Kultmarke. Höhepunkt von „Europas größtem Biker-City-Event“, wie die Veranstalter es nennen, ist die Abschlussparade am Sonntag, bei der Tausende Motorrad-Fans mit ihren Maschinen durch Hamburg donnern werden.

Heinz Hoenig führt die Parade an

Am Sonnabend wird es viele Biker in die Innenstadt auf Hamburgs bekannteste Einkaufsmeile ziehen. Auf der Mönckebergstraße wird eine Leistungsschau individueller Harley-Umbauten, sogenannter Custom Bikes, zu sehen sein. Für die Ride-In Bike Show – das große Custombike-Schaulaufen mit Prämierung – wird die Mönckebergstraße von 8 bis 18 Uhr zwischen Steintorwall und Bergstraße voll gesperrt. Die Busse fahren in dieser Zeit eine Umleitung über die Steinstraße.

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Neben vielen weiteren Programmpunkten, wie dem Feuerwerk am heutigen Freitag um 22.45 Uhr, fiebern die Biker vor allem der großen Harley-Parade am Sonntag entgegen. Diese wird erstmals von Schauspieler Heinz Hoenig angeführt. Mit von der Motorrad-Partie sind auch Eddy Kante und Schauspieler Marek Erhardt.

Straßen jeweils maximal 30 Minuten gesperrt

Um 10 Uhr bereitet sich der Korso, der vom Großmarkt über die Köhlbrandbrücke und durch den Baakenhafen führen wird, am Großmarkt vor. Die Abfahrt ist gegen 13 Uhr geplant. „Während der Parade sind die Straßen kurzzeitig gesperrt“, teilte der Veranstalter im Vorfeld mit. Die Sperrung werde jedoch sofort nach dem letzten Motorrad wieder aufgehoben. Somit ist davon auszugehen, dass die entsprechenden Straßen maximal 30 Minuten nicht befahrbar sind.

In den vergangenen Jahren stießen die Harley Days immer wieder auch auf Kritik, vor allem wegen Lärmbelastung und Luftverschmutzung. Die Veranstalter baten die Teilnehmer deshalb um die Einhaltung einiger Spielregeln: „Burnouts sollten ebenso tabu sein wie die Durchfahrt durch Wohngebiete.“