Hamburg. Foo-Fighters-Frontmann löst Versprechen ein. Konzert war bis Lokstedt zu hören, Fans begeistert. Lärm-Ergebnisse nächste Woche.

Der Tag eins nach dem Konzert der Foo Fighters in Hamburg und dem 60.000-Zuhörer-Event auf der Bahrenfelder Trabrennbahn verlief weitestgehend rock- und beschwerdefrei. Sowohl die Beschaffenheit der Arena als auch die verschwindend kleine Menge der Lärmbeschwerden machten die Nachbereitung des furiosen Abends zu einer eher angenehmen Arbeit.

Nach dem Konzert der Rolling Stones im letzten Jahr hat sich der Rasen im Stadtpark noch immer nicht voll erholt. Zum Foo-Fighters-Konzert aber lagen der Polizei und dem Konzertveranstalter FKPO Scorpio am Montag keine Beschwerden vor. Bei Twitter gab es allerdings freundliche "Hinweise", dass das Konzert bis mindestens nach Eimsbüttel gehört werde. Auch in Lokstedt wummerte es.

Foo Fighters: Reaktionen bei Twitter

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"Keine Lärmbeschwerden im Umfeld der Trabrennbahn"

Das Bezirksamt Altona, das die Veranstaltung genehmigt hatte, vermeldete auch „keine Lärmbeschwerden aus dem direkten Umfeld der Trabrennbahn“, sprach aber doch von gelegentlichen Betroffenheiten im Bereich der Behringstraße und im Stellinger Försterweg, Letztere seien mutmaßlich durch den zum Teil frischen Westwind begründet.

Hier lesen Sie die Konzertkritik des Abendblatts

Das Konzert war laut Bezirksamt genehmigt bis 22.30 Uhr mit einem Lärmgrenzwert von 70 dB (A), einzuhalten an der nächsten zu schützenden Wohnbebauung im Umfeld der Trabrennbahn. Die Einhaltung der Lärmauflage sei durch einen unabhängigen Gutachter kontrolliert und gemessen worden, erklärte das Bezirksamt. Ob die Auflage eingehalten wurde, konnte das Amt aber noch nicht sagen: „Die Auswertung der Messergebnisse liegt voraussichtlich in etwa einer Woche vor“, erklärte das Bezirksamt.

Von FKP Scorpio hieß es, die 70 dB (A) seien bis 23 Uhr genehmigt gewesen, und in Spitzen habe es möglicherweise kurzzeitige Überschreitungen der Lärmauflage gegeben. Es habe sich aber kein Anwohner bei ihnen beschwert. Weiter gehende Schlussfolgerungen wollte FKP Scorpio nicht ziehen. „Ein Urteil über den Zufriedenheitsgrad der Anwohner steht uns nicht zu.“

Fan-Auflauf vor Weinhaus Gröhl

Ein skurriles Nachspiel hatte das Konzert für Holger Bracker. Vor dem Weinhaus Gröhl am Eppendorfer Baum, das Bracker leitet, versammelten sich am Montagmittag Dutzende Foo-Fighters-Fans. Grund: Frontmann Dave Grohl hatte beim Konzert erwähnt, dass ihm das Geschäft aufgefallen sei, und die Zuhörer aufgefordert, sich dort um 12 Uhr einzufinden. Man solle einfach sagen, man kenne Dave Grohl, und bekomme dann ein Glas Wein aufs Haus.

Bracker wusste nichts von seinem Glück, aber zur Freude der Fans löste er Grohls Versprechen ein. Und mit etwas Verspätung tauchte Grohl tatsächlich selbst in dem Laden auf.

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