Hamburg . In Hamburg wurden alle Flüge für Sonntag und einige für Montag gestrichen. Airport informiert in der Nacht über Weiterbetrieb.

Auch am Montag werden sich am Hamburger Flughafen die Passagiere in Geduld üben müssen. Schon am Sonntagabend meldeten Fluggesellschaften, dass Verbindungen aus oder nach Hamburg auch am Anfang der Woche noch ausfallen werden. Erst um 3 Uhr am frühen Montag teilt der Airport mit, ob der Betrieb ab 6 Uhr morgens wieder starten kann.

Die Ursache für die gestrichenen Flüge: Ein Stromausfall im Terminal 2. Der Defekt hatte am Sonntagmorgen gegen 9.15 Uhr den kompletten Airport lahm gelegt. Statt in den Urlaub zu starten, strandeten daraufhin Tausende Passagiere in Fuhlsbüttel. Es herrschte Ausnahmezustand. Anzeigetafeln fielen aus, die Klimaanlage streikte, Gepäckbänder standen still. Dazu gab es nur wenige Informationen für die 30.000 betroffenen Passagiere, von denen sich viele über chaotische Zustände beschwerten. Am Nachmittag teilte der Airport mit, dass für den gesamten Sonntag alle Flüge von und nach Hamburg gestrichen werden. Über den aktuellen Stand der durchgeführten Verbindungen informiert Hamburg Airport auf seiner Website unter www.hamburg-airport.de.

Abendblatt.de hält Sie auf dem Laufenden:

Alte Isolierung Grund für Kurzschluss?

Ursache des Stromausfalls ist offenbar eine veraltete Leitung in der Hauptstromversorgung. Aus dem Umfeld des Flughafens verlautet, dass ein 20 Jahre altes Kabel den Defekt ausgelöst haben soll. Die Zuleitung eines Transformators sei daher verschmort.

Die Leitungen seien in einem Brandschutzkanal gelegt und wegen mangelnder Kühlung wohl über Jahre hin zu heiß geworden. Es ist fraglich, ob dieser Mangel nicht zuvor hätte entdeckt werden können.

90 Passagiere schlafen auf Feldbetten – und bei Hamburgern

Die in Hamburg gestrandeten Passagiere hätten sich ihre Nacht wahrscheinlich gemütlicher vorgestellt. Statt an ihrem Reiseziel auf Mallorca, in Madrid oder Mailand übernachten 90 Fluggäste auf Feldbetten im Airport Hamburg. Einige Anwohner aus der Nähe des Flughafens boten Reisenden zudem ein Bett an. Ob die Gäste am Montag ab Hamburg per Flieger weiterreisen können, entscheidet sich erst in der Nacht.

3 Uhr nachts Infos über Flugbetrieb

Erst in der Nacht teilt der Airport mit, ob die Probleme behoben werden konnten und der Flugbetrieb am Montag wieder aufgenommen wird. Eine Sprecherin sagte, die Info über den Zeitplan der Wiedereröffnung werde auf allen sozialen Kanälen im Netz verbreitet.

Die Ursache für den Stromausfall ist gefunden

Nach stundenlanger Suche haben Techniker entdeckt, was den Ausschlag für den Kurzschluss am Airport gegeben hat. Die Quelle sei lokalisiert worden, es gebe verschiedene Fehlerquellen, sagte eine Sprecherin, ohne Details zu nennen.

Ausfälle am Montag

Am Flughafen kommt auch am Montag zu Beeinträchtigungen. Auf der Homepage des Airports waren am Sonntagabend mehr als ein Dutzend gestrichene Flüge für Montag aufgelistet. Es seien die Airlines, „die entscheiden, ob ein Flug stattfindet oder gestrichen wird“, twitterte der Flughafen. Weil durch den Stromausfall etliche Maschinen seit Sonntagvormittag nicht mehr in der Hansestadt landeten, konnten auch nicht alle Flugzeuge wie vorgesehen über Nacht auf dem Flughafengelände bleiben und für Montagfrüh startklar gemacht werden. Am Sonntagabend war zunächst unklar, ob am Montag wieder Starts und Landungen möglich sind.

Wie geht es weiter für die Passagiere?

Nach Angaben einer Flughafensprecherin wurden die Feldbetten für die Passagiere am Abend gegen 20 Uhr noch nicht genutzt, später richteten sich dort aber einige Menschen ein. In Zusammenarbeit mit der Touristen-Info in Hamburg seien den gestrandeten Fluggästen Tipps für Hotels in der Hansestadt gegeben worden, sagte eine Sprecherin.

Wer bezahlt diese Übernachtung? Der Airport verweist an die Fluggesellschaften. Ob Passagiere die Zusatzkosten erstattet bekommen, wenn sie beispielsweise in Hannover übernachten mussten, weil ihr Flieger dort wegen der Sperrungen am Hamburger Airport gelandet ist, konnte die Airport-Sprecherin nicht sagen. Bei Streiks beispielsweise gilt, dass die Fluggesellschaften den Kunden entstandene Zusatzkosten nicht ersetzen müssen. Sie können sich dann auf "höhere Gewalt" berufen.

Passagiere mit Lufthansa-Tickets können ihre Flugtickets als Bahntickets verwenden und mit dem Zug fahren, teilte die Lufthansa mit. Alle Fluggesellschaften bitten ihre Kunden, sich auf der jeweiligen Homepage zu informieren oder die Servicehotline zu kontaktieren.

Wie konnte es zu den Problemen kommen?

Das Problem im Stromkreislauf ist offenbar außerordentlich schwer auszumachen. Grundsätzlich wird der Flughafen über einen großen Transformator im Besitz der Lufthansa Technik versorgt. Bei Bauarbeiten war es dort in der Vergangenheit bereits zu kleineren Störungen gekommen. Auch ein Problem beim Netzbetreiber Vattenfall ist denkbar. Ein Mitarbeiter des Flughafens meldet sich beim Abendblatt, spricht davon, dass nur drei Techniker im Dienst seien. Die Flughafensprecherin bestreitet das vehement. „Jeder, der laufen kann und etwas von Elektrik versteht, sucht nach der Ursache des Problems".

Ursache für Stromausfall noch unklar

Der Flughafen konnte auch am Sonntagabend um 18.15 Uhr noch keine Angaben zu den genauen Ursachen des Ausfalls und dem Zeitpunkt der Reparatur angeben. Wann der Flugbetrieb am Airport wieder aufgenommen wird, ob es am Montag weitergeht mit Starts und Landungen, konnte ein Sprecherin daher nicht sagen.

Feldbetten für Passagiere

Der Flughafen stellt den gestrandeten Gästen provisorische Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung: 100 Feldbetten stehen für die Wartenden im Airport bereit. Die Liegen sind im Terminal Tango aufgebaut, wo normalerweise Events stattfinden. Wo die Leute üblicherweise feiern, wird am Sonntag Ausnahmezustand herrschen.

Ausfall kein Einzelfall

Ein Einzelfall ist so ein Stromausfall nicht: Ausgerechnet kurz vor Weihnachten war vergangenes Jahr der Internationale Flughafen von Atlanta im US-Bundesstaat Georgia davon betroffen. Nichts ging mehr am passagierreichsten Flughafen der Welt, tausende Fluggäste saßen dort fest. Im September davor sorgte ein Stromausfall am Flughafen von Sydney für Chaos, hunderte von Passagieren waren betroffen. Im Juni strapazierte ein Stromausfall am Brüsseler Flughafen die Nerven der Fluggäste – von denen viele wie in Hamburg zeitweise im Freien ausharren mussten.

Flughafenchef äußert sich

Um 16.53 Uhr kommt das erste offizielle Statement des Flughafenchefs zu den Ausfällen: „Wir bedauern für alle Fluggäste und Abholer sehr, dass wir gezwungen waren, den Flugbetrieb einzustellen. Nun arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Ursache des Kurzschlusses zu beheben und diese Ausnahmesituation für unsere Gäste so schnell wie möglich zu beenden“, sagt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport.

DRK-Mitarbeiter verteilen Wasser

Wegen des Stromausfalls am Flughafen verteilen zahlreiche ehrenamtliche Rotkreuz-Kräfte sowie Mitarbeiter der DRK-Flughafensanitätswache Getränke an Passagiere. Bei Bedarf leisten sie Erste Hilfe. Die DRK-Sanitäter sind seit dem Vormittag mit 30 Mitarbeitern vor Ort.

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Alle Flüge von und nach Hamburg gestrichen

Diese Nachricht wird sicher nicht zur guten Laune am Flughafen beitragen. Um kurz nach 16 Uhr hat der Hamburg Airport mitgeteilt, dass am heutigen Sonntag keine Flieger mehr in Fuhlsbüttel starten oder landen werden. "Es ist nicht gelungen, den Fehler zu beheben", heißt es in dem offiziellen Tweet. "Der Flughafen Hamburg benötigt redundante Stromversorgung um einen gesicherten Flugbetrieb durchzuführen." Gleichzeitig entschuldigt sich der Airport bei "allen betroffenen Passagieren, Abholern und Angehörigen". Für Informationen zu Umbuchungen sollen sich Betroffene an ihre Airline wenden.

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Stromausfall wirkt sich auch auf Bahnverkehr aus

Viele Fluggäste haben sich entschieden, auf die Bahn umzusteigen. "Einige Passagiere, die normalerweise von Hamburg geflogen wären, wollen nun mit der Bahn an ihr Ziel gelangen", sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Dabei handele es sich an diesem Sonntag ohnehin um einen starken Reisetag. "Denn in Bayern und Baden Württemberg enden die Pfingstferien und in einigen Bundesländern gab es durch Fronleichnam ein langes Wochenende", sagte der Bahn-Sprecher. Aufgrund des verstärkten Fahrgastaufkommens am Hamburger Hauptbahnhof sei dort zusätzliches Personal im Einsatz, um Reisenden zu helfen. "Zudem gibt es ab Hannover zwei Entlastungszüge", so der Sprecher der Deutschen Bahn. Er empfiehlt Fahrgästen, die in Hamburg in einen Zug steigen wollen, eine Platzreservierung.

Airport rät, Flughafen zu meiden

In einem offiziellen Update von 14.50 Uhr wird von einer Anreise zum Flughafen abgeraten. Der Airport weist darauf hin, dass die Zufahrten zur Abflugebene von der Polizei gesperrt wurden.

Aufregung um Tweet auf Englisch

In sozialen Netzwerken hat der Hamburg Airport viel Häme dafür geerntet, dass der erste offizielle Tweet auf Englisch erst Stunden später nach dem deutschen Eintrag kam. "Tweet in German at 11:45, first tweet in English at 14:20, come on, you can do better than this", schreibt etwa ein Passagier. Ein anderer Fluggast twittert: "Auch wenn das heute ihr letzter Arbeitstag ist, könnten sie die Infos bitte auch auf Englisch schreiben?"

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Update vom Hamburg Airport

Um 13.35 Uhr hat der Hamburger Flughafen mitgeteilt, dass der Flugbetrieb nach wie vor eingestellt ist. Betroffene werden gebeten, sich mit der jeweiligen Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen, bevor sie sich auf den Weg Richtung Fuhlsbüttel machen. Statt sich im Flieger auf Urlaub, Sonne, Strand und Meer zu freuen, müssen sich Hunderte Reisende weiterhin in Geduld üben. Nach Angaben des Flughafens gibt es in Hamburg sonntags gewöhnlich rund 200 Starts und Landungen.

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Ende des Flugausfalls in Sicht?

Einige Fluggäste twittern, dass Mitarbeiter ihnen gesagt hätten, ab 13.30 Uhr könne der Flugverkehr wieder aufgenommen werden. Offiziell bestätigt wurde diese Aussage aber noch nicht.

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Sonne und eisige Temperaturen...

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Hunderte Passagiere vorm Flughafengebäude

Inzwischen versammeln sich Hunderte Passagiere vor dem Flughafengebäude. Sie hoffen darauf, dass ihr Flieger doch noch abhebt. An die Wartenden wird Wasser verteilt.

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"Es handelt sich um absolute Ausnahmesituation"

Flughafensprecherin Katja Bromm ist inzwischen am Airport eingetroffen. "Es handelt sich um eine absolute Ausnahmesituation", sagte sie dem Abendblatt. Zunächst habe ein Kurzschluss zu einem Stromausfall in Terminal 2 geführt, der sich dann auf Terminal 1 ausgeweitet habe. "Die Gebäude mussten geräumt werden", sagte Bromm. "Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden kann." Zur Informationspolitik des Flughafens sagte sie: "Die Informationstände waren die ganze Zeit über besetzt und es gab Lautsprecherdurchsagen." Die Telefonanlage sei zeitweise vom Stromausfall betroffen gewesen. "Passagiere sollte sich für Informationen zu ihrem Flug an ihre Fluggesellschaften wenden", so Bromm.

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Notausgänge waren während Stromausfalls geöffnet

Der gesamte Sicherheitsbereich muss derzeit überprüft werden, bevor der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Der Grund: Durch den Kurzschluss und den damit verbundenen Stromausfall hatten sich alle Nottüren in diesem Bereich selbstständig geöffnet.

Fluggäste vor Ort gaben an, dass sie am Morgen bereits in ihren Maschinen saßen, diese dann jedoch wieder verlassen mussten.

Flughafen äußert sich erstmals um 11.46 Uhr

Nach Dutzenden Aufforderungen bei Twitter von zum Teil äußerst verärgerten Passagieren äußerte sich der Flughafen erstmals um 11.46 Uhr in dem sozialen Netzwerk. "Aufgrund eines Kurzschlusses kommt es aktuell zu einem Stromausfall", heißt es dort. "Der Flugbetrieb ist seit 10 Uhr eingestellt. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung." Passagiere sollen sich über ihren Flugstatus informieren und sich an ihre jeweilige Airline wenden. Wie lange der Ausfall dauern werde, dazu gab es noch keine Auskünfte.

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Alle Fluggäste müssen Airport verlassen

Um kurz nach 11.30 Uhr gab es die Durchsage, dass alle Passagiere das Flughafengebäude verlassen müssen. Die Straße vor dem Airport wurde komplett gesperrt, weil sich dort die herausgeleiteten Fluggäste aufhalten. Nach Abendblatt-Informationen kann der Flugbetrieb erst wieder aufgenommen werden, wenn die Feuerwehr die Brandschutzanlage geprüft hat. Denn es soll sicher gestellt werden, dass die Anlage einwandfrei funktioniert.

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Stromversorgung an Terminal 2 wieder gestartet

Nach Abendblatt-Informationen gibt es seit 11.30 Uhr wieder Strom am Terminal 2. Die große Leinwand mit den Flugdaten funktioniert wieder. Die Server werden hochgefahren. Die Sicherheitschleusen wurden inzwischen geöffnet, berichtet ein Abendblatt-Reporter vor Ort. Alle Fluggäste, die sich derzeit im Sicherheitsbereich befinden, müssen diesen aber nun verlassen. Im Anschluss müssen alle Fluggäste den Sicherheitscheck neu absolvieren.

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Hat Stromausfall mit Bauarbeiten zu tun?

"Die meisten Flugzeuge fliegen jetzt Hannover oder Bremen statt Hamburg an", sagt Anja Naumann von der Deutschen Flugsicherung am Vormittag. Alle Flieger mit dem Ziel Hamburg, die noch am Boden sind, dürften nicht mehr starten. "Wir warten jetzt auf Rückmeldung vom Flughafen Hamburg", sagt Naumann. Ob der Stromausfall mit den Bauarbeiten auf dem Airport-Gelände zu tun habe, sei unklar.

Gegen 9.15 Uhr gingen im Terminal 2 die Lichter aus. Rolltreppen und Laufbänder standen seitdem still, die Klimaanlage fiel aus, alle Lichter erloschen, Gepäckbänder funktionierten nicht. Auch die Cafés stellten ihren Betrieb ein. Via Twitter beschwerten sich Fluggäste über die Informationspolitik und das "schlechte Krisenmanagement" am Airport. Denn Durchsagen zu dem Stromausfall oder Personal, das direkt vor Ort informiert, gab es zunächst nicht. "Ein Königreich für eine Ansage per Megaphon", schreibt ein Betroffener bei Twitter.

"Stromausfall und kein Notstrom? Unfassbar!“

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„Nach 30 Minuten ist nun endlich dieser nervige! Alarmton abgestellt“, twitterte ein Fluggast um kurz vor 10 Uhr. „Wer hat denn da versagt? Stromausfall und kein Notstrom? Unfassbar!“

Auch die Sicherheitsschleuse und Schalter wurden aufgrund des Stromausfalls zunächst geschlossen, kein Passagier gelangte mehr zu einem Flugzeug. Nach Angaben von Fluggästen wurden diese gegen 11 Uhr gebeten, das Terminal zu verlassen. Andere berichteten von langen Wartezeiten am Check-In und Chaos in Terminal 2.

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