Hamburg. Fitzgerald eröffnet an der Elbe mit speziellem Konzept. Empire Riverside und Favoloso feiern Jubiläen, Westin erhält eine Auszeichnung.
Drinks, Tanz, Kino, Snacks – all das finden feierlustige Hamburger ab sofort im Fitzgerald, dem Nachfolger der beliebten, aber leider geschlossenen Bar Golem. Am Sonnabend ab 18 Uhr lädt die Bar im Midcentury-Stil zur großen Eröffnungsparty und verspricht ein völlig neues Konzept: Eis, das vor den Gästen aus dem Block geschlagen wird, Champagner, Longdrinks und Cocktailkreationen in Karaffen, Abende mit Heimkinoatmosphäre.
„Das Fitzgerald ist ein Ort des Entdeckens, eine Hommage an die Nacht, ein Raum für Genuss“, so Inhaber Pegan Brettschneider. Neben dem Kino befindet sich auch der Klub im Untergeschoss, in dem sowohl zu Techno als auch zu Hip-Hop getanzt werden kann. Auch für private Feiern kann die Location gemietet werden.
Die Bar ist Mittwoch bis Sonnabend ab 19 Uhr, der Club Donnerstag bis Sonnabend ab 22 Uhr geöffnet.
Den zehnten Geburtstag des Empire Riverside Hotels auf St. Pauli feierte am Mittwochabend Eigentümer Andreas Fraatz mit rund 1000 geladenen Gästen. Zu diesen zählten unter anderen Innensenator Andy Grote (SPD) und Moderatorin und Schauspielerin Nina Bott.
Zum Jubiläum hat Barchef Norman Pohl den Rum-Cocktail „Spirit of Empire“ kreiert, den die Gäste in der 20up-Bar noch bis Ende März für 13 Euro bestellen können. Wer in diesem Zeitraum einen Tisch im Restaurant Waterkant reserviert, der erhält mit dem Stichwort „10 years“ einen Spicy Helbing auf Kosten des Hauses.
Die 20up-Bar öffnet täglich ab 18 Uhr, das Waterkant Restaurant ab 17.30 Uhr
Geburtstag hatte auch das italienische Restaurant Favoloso: Vor zwei Jahren eröffnete Inhaber Alexander Nava unter aufwendigen Umbauten das Gebäude an der Dammtorstraße 25, um sich seinen Traum vom fabelhaften Design-Lokal nach Mailänder Vorbild zu erfüllen.
Dieses Mini-Jubiläum beging Nava vergangenen Freitag mit seinem Team und geladenen Gästen, darunter Architekt Hadi Teherani, Tom Tailor-Gründer Michael Rosenblat und Ettore Mocchetti, Chefredakteur der italienischen Ausgabe von „Architektur & Design“. Serviert wurden ein Dreigangmenü des italienischen Chefkochs Dario De Spirito und eine riesige Torte. Anschließend wurde im unteren Bereich bei DJ- und Saxofon-Musik getanzt.
Mittagstisch gibt es von 12 bis 15 Uhr, Dinner ab 18.30 Uhr.
Lage, Lage, Lage – und Innenarchitektur. Für sein „konsequentes Design und die weltoffene Identität“ ist das Hotel The Westin Hamburg just mit dem German Design Award 2018 ausgezeichnet worden.
Bei der Vergabe auf der Messe Ambiente in Frankfurt am Main wurden die besondere Lage des Gebäudes an der Spitze des Sandtorhafens sowie der Baukörper der Architekten Herzog und de Meuron hervorgehoben, die die Berliner Designer Tassilo Bost bei der Inneneinrichtung vom Spa bis zu den öffentlichen Räumen inspirierten. Das Hotel in der Elbphilharmonie sei damit „ein Ruhepol im geschäftigen Hafen“. Der Award wird jährlich vom Rat für Formgebung vergeben, der Wettbewerb soll die designorientierte Wirtschaft voranbringen.