Hamburg. Insgesamt sind 150 Eigentumswohnungen geplant, die in den oberen Stockwerken mehr als 15.000 Euro pro Quadratmeter kosten werden.

Die Bauarbeiten für das Strandkai Quartier sollen im Fe­bruar kommenden Jahres beginnen. Die Stadt hat jetzt die Baugenehmigung für das Sockelgeschoss inklusive der Baugrube erteilt. Damit wird der Startschuss für eines der größten Bauvorhaben in der HafenCity gegeben. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 350 Millionen Euro.

In direkter Nachbarschaft zum Luxushochhaus Marco-Polo-Tower und dem Unilever-Gebäude sollen 480 Miet- und Eigentumswohnungen für unterschiedliche Einkommensgruppen bis 2021/2022 entstehen. Außerdem sind dort Gastronomie, Einzelhandel und ein Kinder-Kultur-Haus geplant. Auch eine Dauerausstellung mit dem Titel „Märchenwelten – Das Vermächtnis der Brüder Grimm“ soll dort angesiedelt werden.

15.000 Euro pro Quadratmeter

In zwei 17-geschossigen Türmen mit Elbblick sind insgesamt 150 Eigentumswohnungen geplant, die nach Abendblatt-Informationen in den oberen Stockwerken mehr als 15.000 Euro pro Quadratmeter kosten werden. Die Entwürfe stammen von dem Hamburger Stararchitekten Hadi Teherani und ingenhoven architects aus Düsseldorf. In einem weiteren Gebäude an der Spitze des Strandkais sind 160 hochwertige Mietwohnungen mit Preisen ab 18 Euro pro Quadratmeter geplant. Diese drei Gebäude werden gemeinsam von den Projektentwicklern DC Developments und Aug. Prien Immobilien realisiert.

Außerdem bauen die Hansa Baugenossenschaft, die Gemeinnützige Genossenschaft Bergedorf Bille und der Bauverein der Elbgemeinden auf dem Areal 170 Mietwohnungen, die für ab 13 Euro pro Quadratmeter angeboten werden sollen.