Hamburg. Auch der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen hat Kritik an der geplanten Änderung der Hamburgischen Bauordnung geäußert.
Nach der privatwirtschaftlichen Bauwirtschaft hat jetzt auch der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) Kritik an der geplanten Änderung der Hamburgischen Bauordnung geäußert: Kernpunkt der Novellierung: Einmal erteilte Baugenehmigungen sollen nicht mehr drei Jahre lang, sondern nur zwei Jahre lang gültig sein – auch um Bodenspekulation zu verhindern. „Selbst wenn es vereinzelt schwarze Schafe in Hamburg gibt, sollte das kein Grund sein, die Bauordnung zu ändern“, sagt Andreas Breitner, Verbandsdirektor des VNW, in dem die Genossenschaften und die städtische Saga zusammengeschlossen sind. Eine kürzere Genehmigungsdauer ändere auch nichts daran, dass die Kapazitäten von Bauunternehmen heute lange belegt seien.