Hamburg. Täglich ab 11 Uhr gibt es Burger und Cocktails. 180 Sitzplätze im Innenraum und weitere 180 Sitzplätze im Außenbereich.

Die altehrwürdige Patriotische Gesellschaft an der Trostbrücke hat einen neuen Mieter. Doch nicht nur das: In den historischen Räumen steht jetzt quasi ein Wald: Zahlreiche echte Birkenstämme wurden in dem Gewölbe aufgestellt. Es ist die neue Kulisse für das Burgerrestaurant Hans im Glück.

„Die außergewöhnlichen Räumlichkeiten und die sensationelle Lage haben uns sofort überwältigt“, sagte Jens Hallbauer, operativer Geschäftsführer der Hans im Glück Franchise GmbH. Wenig Erfolg an dem prominenten Standort hatte zuvor das ZAR (Zum Alten Rathaus), das wegen zu wenig Gästen schließen musste (wir berichteten). Die Lage unweit vom Rathaus ist eine Herausforderung. Denn vor allem abends ist die Innenstadt wenig frequentiert. Das Hans im Glück setze jetzt auf „das einzigartige Flair“, so Hallbauer.

Inzwischen gibt es 49 Restaurants

Täglich ab 11 Uhr werden Burger und Cocktails serviert. Es gibt 180 Sitzplätze im Innenraum und weitere 180 Sitzplätze im Außenbereich. Das Burgerkonzept wurde 2010 in München gegründet, inzwischen gibt es in Deutschland und Österreich 49 Restaurants.

Wie gut Burger anscheinend derzeit laufen, zeigt sich noch an einem anderen prominenten Standort: Das „Burgerlich“ zieht in die ehemalige Fläche der Commerzbank am Gänsemarkt ein. Auf rund 800 Quadratmetern sollen 190 Plätze entstehen. Die Eröffnung ist für August/September kommenden Jahres geplant. „Wir haben einen Standort in einer Eins-a-Lage gefunden, der ideal für unser Konzept ist“, sagte Geschäftsführer Sven Freystatzky. Bereits im November 2014 wurde ein Burgerlich am Speersort eröffnet. Im Oktober dieses Jahres kam eine weitere Filiale in Dresden dazu, auch in Köln gibt es bereits ein Burgerlich.