Hamburg. Im Schuppen 52 stellen drei Tage lang kleine Manufakturen und einige große Hersteller ihre neuen Produkte aus.

Die Location passt: Wo früher Pfeffer gelagert wurde, gastiert vom 17. bis zum 19. November die Food-Messe Eat&Style. Im Schuppen 52 stellen drei Tage lang kleine Manufakturen und einige große Hersteller ihre neuen Produkte aus. Man kann kosten, kosten, kosten, aber auch selbst in den Töpfen rühren: 150 kostenlose Workshops gibt es, bei denen die Besucher von Profis lernen, wie man etwa den perfekten Cheesecake oder einen echten Sauerbraten zubereitet. Neu in diesem Jahr: Unter dem Motto „So schmeckt deine Stadt“ präsentieren bekannte Gastronomen ihre Konzepte.

Australiastraße 52, Fr 13–19 Uhr, Sa 11–19 Uhr, So 11–18 Uhr, www-eat-and-style.de. Tickets an der Tageskasse 15 Euro, im Internet 14 Euro inklusive Gutschein für einen Probierteller im Wert von 5 Euro. Kostenlose Shuttlebusse ab Parkplatz am Cruise Center Steinwerder.


Pfälzer Weine und Leckerbissen
aus der Küche gibt es am 17. November, 19 Uhr, in Nissis Kunstkantine. Der Lindenhof liegt in den Weinbergen an der südlichen Weinstraße zwischen dem pfälzischen Landau und Wissembourg im Elsass. Probiert werden Secco rot und Rieslingsekt, ein leichter Chardonnay Bouquetwein, fruchtige Weiß- und Grauburgunder, ein Blanc de Noir, Spätburgunder Rosé, Gewürztraminer und ein im Holzfass gereifter Spätburgunder. Tickets kosten 59 Euro pro Person.

Am Dalmannkai 6, Tel. 0160 / 92 31 25 15, www.nissis-kunstkantine.de


Thanksgiving
auch in Hamburg feiern? Geht in Broscheks Restaurant. Am 23. November, 17–22 Uhr, lockt ein üppiges Büfett mit Salaten, Kürbiscremesuppe, Truthahn mit verschiedenen Beilagen sowie diversen Desserts. Für 45 Euro pro Person sind auch Bier, Wein und Softgetränke inklusive.

Große Bleichen, Tel. 34 91 89 35


Berlin zu Gast in Hamburg:
Noch zwei Tage lang, nämlich heute und morgen, präsentiert das Berliner Stadtmarketing in Altona die trendige Seite der Hauptstadt-Gastro-Szene. Als Location hat sie sich das Basecamp der Kitchen Guerilla ausgesucht. Die Köche von Barkin’ Kitchen haben eigens ein Menü kreiert: „Südspree“ vereint Räucherforelle, Radieschen, Spreewaldgurke, Apfel und Schnittlauch. Bei „Melting Pot Berlin“ kommen Wildschwein, Makrele, Sellerie, Maronen, Haselnuss-Nudeln und Consommé in einer Schüssel zusammen. Und „Erbsen, Kartoffel, Speck“ sind zum süßen Abschluss kombiniert. In der angeschlossenen Berlin-Bar werden Drinks aus der Hauptstadt gemixt, dazu legt ein DJ auf, und es gibt einen Berlin-Shop. Gegessen wird entweder um 18 oder 20.45 Uhr. Das Menü inklusive Aperitif und Digestif kostet 30 Euro pro Person, zuzüglich Getränke. Eine Flasche Wein kostet 15 bis 18 Euro, eine Flasche Wasser 4,50 Euro. Bar und Shop sind täglich von 21 Uhr an geöffnet.

Warnholtzstraße 4, www.kitchenguerilla.com, Tickets über www.visitBerlin.de/popintoberlin


Die Trüffelzeit hat
im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten an der Binnenalster begonnen. Der Jahreszeiten Grill präsentiert noch bis Mitte Dezember eine spezielle Trüffelkarte. Die Gäste können zum Beispiel als Vorspeise Pochiertes Landei mit Trüffel-Spinat (32 Euro) oder Schwarzwurzelsuppe mit Burgundertrüffel und Eismeerforelle (25 Euro) bestellen. Als Hauptgang werden gebratene Jakobsmuscheln mit Topinambur in Trüffel-Champignon-Vinaigrette (59 Euro) serviert.

Neuer Jungfernstieg 9, www.hvj.de


Stüffel-Küchenchef
Marco Kraemer (l.)
mit Inhaber Ondrej Kover
Stüffel-Küchenchef Marco Kraemer (l.) mit Inhaber Ondrej Kover © HA | Andreas Laible


Gunter Künstler vom gleichnamigen Weingut aus dem Rheingau kommt am 23. November, 19 Uhr, ins Restaurant Stüffel. Zu den guten Tropfen hat Inhaber Ondrej Kovar mit seiner Küchen-Crew ein Vier-Gänge-Menü zusammengestellt. Essen und Wein, Aperitif, Wasser und Kaffee kosten 75 Euro pro Person.

Stüffel 8, Tel. 60 90 20 50, www.restaurantstueffel.de

Die beliebte Yoko-Mono-Bar, lange im Karoviertel ansässig, hat eine neue Heimat. Gestern feierte das Lokal seine Neueröffnung in den früheren Räumen des legendären Madhouse am Valentinskamp. In die Schlagzeilen war die Bar wegen eines vor Gericht ausgetragenen Namensstreits mit der John-Lennon-Witwe Yoko Ono geraten. Ono wollte der Bar verbieten, sich „Yoko Mono“ zu nennen. Das Urteil soll demnächst verkündet werden. Bis dahin heißt die neue Heimat für Baristas schlicht „Yoko“.

Valentinskamp 47, täglich ab 17 Uhr.