Hamburg/Cuxhaven. Feuerwehr Hamburg war auch in der Nacht zu Dienstag mit den Folgen des Sturms “Herwart“ beschäftigt. Die meisten Züge fahren wieder.
Zwei Tage nach dem Sturmtief „Herwart“ sind fast alle Bahnstrecken im Norden wieder befahrbar. Lediglich die Strecke zwischen Hamburg-Harburg und Cuxhaven war am Dienstag noch gesperrt, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn am Dienstagmorgen sagte. Dort seien Ersatzbusse im Einsatz. Die wichtige Verbindung zwischen Hamburg und Berlin war am Montagnachmittag freigegeben worden.
80 Einsätze für die Feuerwehr
Alle anderen Regionalbahnen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen fuhren am Dienstagmorgen wieder nach Plan. Das gelte nach Angaben der Metronom-Gesellschaft auch für die Verbindungen der Metronom-Regionalzüge. Die Fernzüge zwischen Hamburg und Westerland auf Sylt, Hamburg und Kiel sowie zwischen Hamburg und Stralsund über Rostock fuhren am Feiertag wieder planmäßig. Es könne jedoch vereinzelt zu Ausfällen und Verspätungen kommen.
Die Hamburger Feuerwehr hatte in der Nacht zum Dienstag noch rund 80 Einsätze infolge des Sturms. Größtenteils seien umgeknickte Bäume entfernt und die Straßen geräumt worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstag. Die Feuerwehr Kiel berichtete hingegen von einer ruhigen Nacht ohne Sturmeinsätze.
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