Hamburg. Am Donnerstagmorgen wird der Testalarm zu Beginn der Sturmflutsaison ausgelöst. Sturmflutgefahr besteht bis zum 31. März.

Es wird laut in Hamburg: Einen Tag nach dem Sturmtief „Sebastian“, das zwei Todesopfer in Hamburg forderte, wurden am heutigen Donnerstag von 10.15 Uhr bis 10.20 Uhr im Tidegebiet der Elbe die Sturmflutsirenen getestet.

„Der Probebetrieb dient neben einer Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Anlagen auch dazu, das Sirenensignal in Erinnerung zu rufen und auf die in Kürze beginnende Sturmflutsaison hinzuweisen“, sagt Bernd Krösser, Staatsrat der Behörde für Inneres und Sport und Leiter der Katastrophenabwehr. Im Ernstfall fordert das Sirenensignal die Bevölkerung dazu auf, ihre Radios einzuschalten und auf Durchsagen der regionalen Rundfunksender zu achten.

Sturmflutgefahr besteht bis 31. März

In Hamburg besteht vor allem vom 15. September bis 31. März des Folgejahres erhöhte Gefahr einer Sturmflut. Bereits gestern stand der Fischmarkt unter Wasser.

Die aktuelle Auflage der Sturmflutbroschüren wurde im Oktober 2016 an die betroffenen Haushalte verteilt. Auch im Internet können Bürger sich über Maßnahmen und Wissenswertes rund um das Thema Sturmflut informieren.