Hamburg. Die Zahl der Flüchtlinge, die neu in Hamburg eintreffen, sinkt weiter. Im ersten Quartal bezogen 833 Menschen eine Unterkunft.
Die Zahl der Flüchtlinge, die pro Monat in Hamburg zusätzlich untergebracht werden mussten, ist erneut gesunken. Nach Angaben des Senats wurden im März 261 neue geflüchtete Frauen, Kinder und Männer in der Hansestadt versorgt. Im Februar waren es 263, im Januar 309 gewesen. Damit wurde im ersten Quartal 2017 für 833 neue Flüchtlinge eine Unterkunft bereitgestellt. Im ersten Quartal 2016 lag die Zahl bei 4685 Flüchtlingen.
Derzeit sind in Hamburg 28 Erstaufnahmeheime in Betrieb, in denen 6481 Menschen leben. In den 118 Folgeunterkünften wohnen 26.104 Personen. Im März wurden die Erstaufnahmeeinrichtungen Niendorfer Straße(Eimsbüttel) und Schwarzenberg-Festplatz (Harburg) geschlossen. Im Bezirk Nord wurde in der Averhoffstraße eine Folgeunterkunft auf den Weg gebracht. In einer ehemaligen Gewerbeschule würden dort künftig bis zu 311 Flüchtlinge und Wohnungslose wohnen.