Hamburg. Die Pläne für die Denkfabrik werden konkreter. Bezirksamtschef Falko Droßmann hält Standort am Stadtdeich für gut gewählt.
Die Denkfabrik Hammerbrooklyn konkretisiert sich weiter. Nun hat sich auch der Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (SPD) für das Zukunftslabor ausgesprochen, das das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) und das Kreativunternehmen Interpol Studios erdacht haben.
Projekt passe zu Hamburg
Wie das Abendblatt berichtete, sollen in den ehemaligen USA-Pavillon der Mailänder Weltausstellungen nicht nur das HWWI, sondern viele digitale Unternehmen einziehen. „Das Projekt Hammerbrooklyn passt in die Zeit und passt zu Hamburg – ebenso zur Digitalisierung des öffentlichen Sektors mit dem Senatsprogramm Digital First, aber auch zu Themen wie Smart Port, Smart Logistics und Shared Mobility“, sagte Droßmann.
Den Standort am Stadtdeich in Hammerbrook hält er für dieses „außergewöhnliche Projekt klug gewählt“. Droßmann: „Die ersten Eindrücke für Bahnreisende werden in Zukunft nicht mehr leer stehende Lagerhallen sein, sondern eine architektonisch herausragende Denkfabrik. Der Bezirk begrüßt diese mutige Idee ganz außerordentlich.“