Der 828. Hamburger Hafengeburtstag wird französisch
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Hamburg. Beim größten Hafenfest der Welt werden rund 300 Schiffe erwartet. Stargast: Die neue Hochseeyacht von Monaco-Spross Pierre Casiraghi.
Ahoi! Der 828. Hamburger Hafengeburtstag will vom 5. bis 7. Mai mit französischer Lebensart, rund 300 Schiffen aus aller Welt und sieben Kreuzfahrtschiffen ganz besondere Akzente sehen. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) erwartet zum größten Hafenfest der Welt mehr als eine Million Besucher. Diesjähriges Partnerland ist Frankreich mit der Hafenstadt Nantes, dem Tor zur Bretagne.
Neben der großen Einlaufparade am 5. Mai, 17 Uhr, gibt es das traditionelle Schlepperballett am Sonnabend, 6. Mai, um 18 Uhr, das große Aida-Feuerwerk um 22.30 Uhr und die Auslaufparade am Sonntag,7. Mai, um 17.30 Uhr. Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) wird den Hafengeburtstag auf der „Rickmer Rickmers“ mit einem Glockenschlag einläuten.
Hochseeyacht von Monacco-Spross Pierre Casiraghi ist Stargast
Aida Cruises ist mit vier Kreuzfahrtschiffen auf dem Hafenfest vertreten, darunter die AidaPrima, die vor einem Jahr in Hamburg getauft wurde. Wie Hafenkapitän Jörg Pollmann am Freitag sagte, werden die Großsegler „Krusenstern“, die „Mir“ und die „Sedov“ erwartet. „Als Ostfriese freue ich mich besonders auf das Feuerschiff ‚Borkum Riff‘“, fügte Pollmann hinzu.
Ein Stargast ist die neue Hochseeyacht „Maliza“ von Monaco-Spross Pierre Casiraghi und dem Hamburger Hochsee-Sportler Boris Herrmann. Der Sohn von Prinzessin Caroline von Hannover und der Hamburger Segler wollen mit dieser Yacht in drei Jahren an der Regatta Vendee Globe, dem härtesten Einhand-Nonstop-Rennen der Welt, teilnehmen.
Partnerland Frankreich serviert besondere Austern
200 Veranstaltungen an Land komplettieren den diesjährigen Hafengeburtstag. Das Partnerland Frankreich serviert kulinarische Köstlichkeiten, darunter Austern aus der Bretagne. Mit dabei ist der Vizebürgermeister von Nantes Metropole, André Sobczak. Er wurde in Hamburg geboren und verbrachte die ersten 20 Jahre seines Lebens in der Hansestadt. Per Schüleraustausch kam er nach Frankreich und machte Karriere bis zum Vizebürgermeister.
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