Hamburg. Preisträgerin Viola Wilcken widmet sich einer Mischsprache mit niederdeutschen und hochdeutschen Anteilen.

Viola Wilcken von der Universität Kiel erhält in diesem Jahr den mit 5000 Euro dotierten Agathe-Lasch-Preis. Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) übergab am Dienstag im Hamburger Rathaus den Förderpreis des Senats.

Er würdigt Nachwuchswissenschaftler, die herausragende Leistungen auf dem Gebiet der niederdeutschen Sprach­forschung erbracht haben. In ihrer Dissertation widmet sich Viola Wilcken dem „Missingsch“, einer Mischsprache mit niederdeutschen und hochdeutschen Anteilen.