Hamburg. Wegen technischer Probleme gab es Donnerstag starke Beinträchtigungen für ICE, Regionalbahnen und Metronom auf der Hannover-Strecke.

Der Zugverkehr auf der Strecke Hamburg-Hannover war am Donnerstag über mehrere Stunden gestört. Einzelne Züge fuhren mit bis zu drei Stunden Verspätung im Hamburger Hauptbahnhof ein. Inzwischen wurde die Störung behoben. Grund war laut einem Bahnsprecher eine defekte Oberleitung nördlich von Celle. Die betroffene Strecke ist eine der meistbefahrenen in Deutschland, auf der ICE, Intercity, der Metronom sowie Güterzüge vom Hamburger Hafen fahren.

Von den Störungen waren vor allem Pendler betroffen, die aus dem Umland nach Hamburg unterwegs waren. Diese konnte am Donnerstag zeitweise nur eingleisig gefahren werden. Dadurch wurden auch Fernzüge über Rotenburg/Wümme umgeleitet, was die Fahrtzeiten zwischen Hannover und Hamburg deutlich verlängerte.

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Die Strecke ist in den vergangenen Wochen mehrfach von Störungen betroffen gewesen. Auch der Wintereinbruch hatte mit umgestürzten Bäumen für ein regelrechtes Chaos auf den Schienen in Norddeutschland gesorgt.