Fuhlsbüttel. Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr musste anrücken und die Phosphor-Bombe bergen. In 14 Tagen die dritte Bombe am Flughafen.

Es ist der dritte Fall innerhalb von gut zwei Wochen: Wieder wurde auf dem Hamburger Flughafen eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Wie die Feuerwehr Hamburg am Freitagmorgen mitteilte, wurde bereits am Donnerstag eine Phosphor-Brandbombe entdeckt, der Alarm war gegen 8.56 Uhr ausgelöst worden. Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr transportierte sie ab, der Flugverkehr ist offenbar nicht beeinträchtigt worden.

Der Flughafen saniert derzeit das Vorfeld umfassend. Hier werden jetzt in einer zweiten Bauphase die Oberflächen erneuert und flexible Doppelbrücken für die Fluggäste installiert. Sie können voraussichtlich Anfang 2017 in Betrieb gehen. Der Flughafen investiert bis zum Jahr 2020 rund 120 Millionen Euro, um die 330.000 Quadratmeter große Vorfeldfläche zu erneuern.