Hamburg . Das Schiff kommt aus New York und soll später zu einem neuen, noch entstehenden Hafenmuseum gehören.

Das historische Segelschiff „Peking“ wird von seinem Liegeplatz in New York im Herbst nach Hamburg geholt. Das Kuratorium der Stiftung Hamburg Maritim habe zugestimmt, dass die als Touristenattraktion dienende Viermastbark vom „South Street Seaport Museum“ übernommen und restauriert wird, teilte das Aufsichtsgremium am Montag mit.

Die Bark gehörte einst der Hamburger Reederei F. Laeisz und lief 1911 bei der Werft Blohm+Voss vom Stapel. Die Hansestadt bekommt für die Instandsetzung rund 26 Millionen Euro vom Bund. Das Schiff soll später zu einem neuen, noch entstehenden Hafenmuseum gehören.

Die Bark soll voraussichtlich im Juli in einer New Yorker Werft auf den Rücktransport per Dockschiff nach Deutschland vorbereitet werden. Der Transport erfolge voraussichtlich im letzten Quartal 2016, teilte die Stiftung mit. Die etwa drei Jahre dauernden Restaurierungsarbeiten werden öffentlich ausgeschrieben, danach soll die Werft ausgewählt werden.