Hamburg. Überführung des maroden Windjammers von New York nach Hamburg war bisher noch unsicher. Jetzt soll ein Dockschiff die Lösung sein.

Ein letztes technisches Gutachten stand noch aus: Obwohl der Bund für die Restaurierung der legendären Viermastbark „Peking“ bereits eine Finanzzusage über rund 26 Millionen Euro gemacht hatte, galt die Überführung des Windjammers von New York nach Hamburg bis vor wenigen Tagen wegen ihres maroden Zustands nicht als völlig gesichert.

Rückführung für den Spätherbst geplant

Doch nun kamen nach Abendblatt-Information die Experten zu dem Schluss, dass ein solcher Transport auf einem sogenannten Dockschiff möglich ist. Das Kuratorium der Stiftung Hamburg Maritim hat daher jetzt beschlossen, die Restaurierung zu übernehmen, später soll das Schiff aber einen anderen Eigentümer finden. Nähere Einzelheiten sollen in der kommenden Woche bekannt gegeben werden, hieß es bei der Stiftung.

In Hamburg soll die „Peking“ Wahrzeichen eines geplanten, neuen und großen Hafenmuseums werden. Die Rückführung ist nun für den Spätherbst nach der Hurrikan-Saison auf dem Atlantik geplant.