Hamburg. Bis zu 270 Soldaten waren seit vergangenem Jahr in Hamburg im Einsatz, um Flüchtlinge zu unterstützen. Hilfe wird nun weniger benötigt.

Vor dem Hintergrund sinkender Flüchtlingszahlen lässt die Bundeswehr ihre Unterstützung in Hamburg schrittweise auslaufen. Seit August 2015 seien zeitweise bis zu 270 Soldaten in Hamburg eingesetzt gewesen, teilte das Landeskommando Hamburg mit.

Der Kommandeur, Kapitän zur See Michael Setzer, verabschiedete am Freitag 14 Soldaten, die bei der Registrierung von Flüchtlingen geholfen hatten. Andere Soldaten bauten Zelte und Betten auf und betreuten die Schutzsuchenden.

Viele hätten sich darüber hinaus in ihrer Freizeit ehrenamtlich für Flüchtlinge engagiert, sagte ein Sprecher des Landeskommandos. Für dringende Fälle bleiben vorerst bis zu 70 Soldaten in Kiel in Rufbereitschaft.