Hamburg.
Der legendäre Viermaster „Peking“ soll viertes großes Schiff der Hamburger Museumsflotte werden. Noch liegt der 1911 bei Blohm+Voss in Hamburg gebaute Großsegler an der Pier eines Seefahrtsmuseums in New York. Weil es dort keinen Platz mehr gibt, drohte ihm bereits der Hochofen. Doch seit Jahren versucht ein Freundeskreis genügend Geld für eine Rückführung und Sanierung zusammenzubekommen. Kürzlich nun hat der Bund für das geplante große Hamburger Hafenmuseum 120 Millionen Euro bewilligt, wovon 30 Millionen für die „Peking“ gedacht sind, die die Zeit der letzten großen Frachtsegler repräsentiert. Voraussichtlich im Frühjahr soll die „Peking“ mit einem speziellen Dockschiff zurück an die Elbe transportiert werden. Geplanter Standort sind ebenfalls die 50er-Schuppen auf dem Kleinen Grasbrook, wo dann auch das nationale Hafenmuseum entstehen könnte.