Hamburg . Es kommt aus den USA und hat sich als Funsportart entwickelt: das Strategiespiel Lasertag. Jetzt eröffnet in Hamburg eine neue Arena.

Für die einen ist es eine neue Trendsportart, für die anderen ein jugendgefährdendes Killerspiel: Lasertag heißt das Spiel, bei dem sich die Teilnehmer gegenseitig mit Lichtstrahlen „taggen“, also markieren. Auch in Hamburg ist der Funsport aus Amerika längst angekommen. Am 17. März eröffnet im Mundsburg Center eine neue Lasertag-"Arena".

Dort können Laserfans auf mehr als 400 Quadratmetern dem actionreichen Spiel nachgehen. Dass diese Art der Freizeitbeschäftigung deutschlandweit boomt, liegt auch an der US-Erfolgsserie „How I Met Your Mother“, in der Serienstar Barney Stinson leidenschaftlich gerne Lasertag spielt.

Lasertag kommt - wer hätte das gedacht - aus den USA

Entwickelt hat sich Lasertag in den USA, heute hat sich das Spiel vor allem bei Jugendlichen längst als Trendsport etabliert. Ziel des Spiels ist es Punkte zu sammeln, indem man seine Gegner innerhalb eines dunklen, leicht benebelten Spielfeldes mit Hilfe eines Phasers – einer Art Spielzeugpistole – markiert. Von abschießen sprechen Kritiker, Lasertag-Veranstalter vermeiden Wörter wie schießen, kämpfen und Waffe.

Die sogenannten Phaser sind mit Infrarotlicht und Laser ausgestattet. Jeder Teilnehmer trägt eine Weste mit speziellen Sensoren, die mit dem Infrarotlicht getroffen werden müssen. Wenn ein Spieler von einem Infrarotstrahl markiert wird, deaktiviert sich seine Weste und er kann nach zehn Sekunden wieder weiterspielen. Gefragt sind Reaktionsfähigkeit, Teamfähigkeit und Zielgenauigkeit.

Lasertag-"Arenen" gibt es in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs