Hamburg. Zehn Start-ups werden in den nächsten Monaten auf 1128 Bildschirmen in 564 U-Bahn-Wagen kostenlos vorgestellt.
Wer in diesen Tagen in der U-Bahn sitzt, wird im Fahrgastfernsehen auf neue Werbung stoßen. Zehn Start-ups werden in den nächsten Monaten auf 1128 Bildschirmen in 564 U-Bahn-Wagen kostenlos vorgestellt, um ihre Ideen bekannter zu machen. Der „Firmengeburtshelfer“ nextMedia.StartHub unterstützt damit Unternehmensneulinge bei der Ansprache von Kunden.
„Bei den Gesprächen mit den Start-ups wird immer wieder deutlich, dass es für sie schwierig ist, breite Zielgruppen und damit potenzielle Kunden zu erreichen“, sagt May-Lena Signus, Leiterin des nextMedia.StartHubs, der Anlaufstelle für Start-ups von der Initiative nextMedia.Hamburg. Gezielte Marketingmaßnahmen seien wegen der hohen Kosten schwer bis gar nicht zu realisieren. „Mit der gemeinsamen Aktion ‚Start-ups auf dem Schirm‘ wollen wir das ändern und den Gründern zu mehr Sichtbarkeit in Hamburg verhelfen“, sagte May-Lena Signus.
Ausgewählt für die geförderte Aktion hat die Standortinitiative der Digitalwirtschaft, die vom Senat getragen wird, eine Reihe von Firmen mit Sitz in Hamburg. Werben darf für sich dabei der Veranstaltungskalender Heute in Hamburg, die Audio-Community AudioguideMe, die Plattform für Wohnzimmerkonzerte Sofa Concerts, die Bonus-App Yoints, das Reiseportal TripRebel, die Organisations-App Familo, der Online-Kiosk Pocketstory, der Fahrrad-Dienstleister Veloyo, der Lieferservice Frischepost und die Taschenanbieter Beliya.