Hamburg. Auf der dritten Etappe unter dem Motto „Lauffeuer 2024“ ging es für Cecilia Farias Marchant durch Sasel und Wellingsbüttel.

Die Sorge, dass sie sich allein durch Sasel und Wellingsbüttel würde schlagen müssen, war unbegründet. Obwohl Cecilia Farias Marchant, 44, auf dem dritten Teilstück des „Lauffeuers 2024“ auf ihren privat verhinderten Lauffreund Nils Goerke, 41, verzichten musste, war sie am Sonnabend in bester Gesellschaft.

Als die Hamburgerin, die mit Goerke unter dem Motto „Lauffeuer 2024“ die Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung Olympischer Sommerspiele mit einem auf 39 Etappen ausgelegten Lauf durch alle 104 Stadtteile unterstützt, um 13 Uhr auf der Sportanlage des TSV Sasel an den Start ging, wurde sie von ihrer in Sasel lebenden Schwester begleitet, die die knapp acht Kilometer lange Strecke, die auf der Anlage des Klipper THC endete, mit dem Fahrrad absolvierte.

Jörg Naroska, der als Sportreporter bei NDR 90,3 arbeitet, lief die gesamte Distanz mit und führte unterwegs Live-Interviews. Auch Björn Walter von der Olympia-Initiative „Feuer und Flamme“ hielt die Distanz locker durch, andere Mitläufer schlossen sich für Teilstücke an. Vorbildlich war wieder einmal die Unterstützung der Hockeyvereine. Auf der Anlage des Clubs an der Alster am Pfeilshof warteten ebenso Jugendteams wie beim Klipper THC am Eckerkamp, die mit ihren Schlägern ein Spalier für die Läufer bildeten.

Spannend wird die vierte Etappe, die die beiden Läufer am Dienstag durch Poppenbüttel und Hummelsbüttel führen wird. Start ist um 17 Uhr am S-Bahnhof Poppenbüttel, von dort soll es durch das Alstertal-Einkaufszentrum gehen. Die Etappe endet auf der Anlage des Uhlenhorster HC, wo Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste wartet. Unterstützung jeglicher Art ist erwünscht, auch Mitläufer sind willkommen. Informationen gibt es im Internet unter facebook.com/lauffeuer2024.