Hamburg. Antworten zur aktuellen Flüchtlingsituation geben junge Flüchtlinge im Uniklinikum Eppendorf. Steffi Graf wird per Video zugeschaltet.
Warum fliehen Jugendliche aus ihrer Heimat? Wie gelingt es, minderjährigen Flüchtlingen zu helfen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten? Was wünschen sich diese Patienten für ihre Zukunft? Solche und ähnliche Fragen sollen am Freitag am Tag der offenen Tür in der Flüchtlingsambulanz beantwortet.
Knapp 200 junge, oft traumatisierte Flüchtlinge, die ihr Heimatland verlassen mussten, werden pro Quartal in der gemeinsamen Einrichtung des Ambulanz-Zentrums des UKE und der Stiftung „Children for Tomorrow“ behandelt.
Sie sind es, die beim Tag der offenen Tür erzählen, was ihnen in ihrer Heimat, auf der Flucht, aber auch hier in Europa widerfahren ist und wie sie versuchen, in Hamburg ein neues Leben zu beginnen. Als besonderer Gast der Veranstaltung wird Steffi Graf, die Vorstandsvorsitzende von „Children for Tomorrow“, per Videobotschaft zugeschaltet.
Los geht es am Freitag, den 19. Juni um 12 Uhr in der Flüchtlingsambulanz für Kinder und Jugendliche auf dem Gelände des UKE, Martinistraße 52, Gebäude O 44. Geöffnet ist die Einrichtung bis 17 Uhr.