Hamburg. Pünktlich zum Start der Pfingstferien öffnen vier weitere Freibäder in Hamburg. Doch das nächste Wetter-Tief ist schon auf dem Weg.

Nachdem das Kaifu-Bad in Eimsbüttel bereits Anfang des Monats die Freibadsaison offiziell eröffnet hat, ziehen in dieser Woche - passend zu den Pfingstferien - vier weitere Bäder nach.

Seit Montag haben auch die Bäder Bondenwald, Billstedt und Ohlsdorf sowie das Naturbad Stadtparksee wieder geöffnet.

Wer beim Planschen und Schwimmen auf sommerliches Wetter nicht verzichten will, sollte den Freibadbesuch diese Woche am besten gleich am Montag angehen.

Dies empfiehlt auch Kent Heinemann vom Hamburger Institut für Wetter und Klimakommunikation. „Montag wird der schönste Tag der Woche." Bis zu 25 Grad werden in der Hamburger Innenstadt erwartet,

Freibadsaision eröffnet: So haben die Freibäder geöffnet

 

Freibad BillstedtMontag bis Donnerstag: Do 10.00 Uhr – 20.00 Uhr Freitag: 8.30 Uhr – 20.00 Uhr Samstag bis Sonntag: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

 

Freibad Bondenwald Montag bis Freitag: 9.00 Uhr – 20.00 Uhr Samstag bis Sonntag: 8.00 Uhr – 20.00 Uhr

 

Freibad Ohlsdorf Montag bis Donnerstag: 10.00 Uhr – 20.00 Uhr Freitag: 8.30 Uhr – 20.00 Uhr Samstag bis Sonntag: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

 

Naturbad Stadtparksee Montag bis Sonntag: 11.00 – 20.00 Uhr

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Nach dem warmen Start in die Woche kommt dann die Abkühlung von oben. Am Dienstag können zwar nochmal bis zu 20 Grad erreicht werden, aber die dazu kommende schwüle Luft ist gleichzeitig der Vorbote für heftige Regenschauer und Gewitter. „Das Unwetterpotential kann sich für Dienstag zurzeit stündlich ändern“, erklärt Heinemann. „Wir können nur die Daumen drücken, dass es nicht so schlimm wird.“

Ob das erwartete Unwetter ähnlich heftige Ausmaße annehmen werde wie Tief "Zoran", könne zurzeit nicht gesagt werden. Am vergangenen Dienstag musste die Feuerwehr in der Hansestadt 566 Mal wetterbedingt ausrücken, ein Mensch kam ums Leben.

Heftiges Unwetter in Hamburg und dem Norden

An der Großen Elbstraße in Altona verschüttete ein vom Wind weggewehtes Vordach ein darunter stehendes Auto mit einem Paar
An der Großen Elbstraße in Altona verschüttete ein vom Wind weggewehtes Vordach ein darunter stehendes Auto mit einem Paar © JOTO
Massive Sturmböe reißt Dach von Bürogebäude und fordert ersten Toten durch Sturmtief „Zoran“
Massive Sturmböe reißt Dach von Bürogebäude und fordert ersten Toten durch Sturmtief „Zoran“ © Andreas Schmidt-Wiethoff
Bei dem Unwetter kamen drei Zentimeter dicke Hagelkörner herunter
Bei dem Unwetter kamen drei Zentimeter dicke Hagelkörner herunter © Tobias Johanning
Ein Mann sprintet durch den strömenden Regen
Ein Mann sprintet durch den strömenden Regen © dpa | Axel Heimken
Ein Baum ist in der Straße am Brunsberg auf die Straße gefallen
Ein Baum ist in der Straße am Brunsberg auf die Straße gefallen © Tobias Johanning
Feuerwehrleute zersägen auf einer Landstraße zwischen Hamburg-Rahlstedt und Stapelfeld (Schleswig-Holstein) einen umgestürzten Baum
Feuerwehrleute zersägen auf einer Landstraße zwischen Hamburg-Rahlstedt und Stapelfeld (Schleswig-Holstein) einen umgestürzten Baum © dpa | Daniel Bockwoldt
Das Unwetter sorgte für viele Sturm- und Wasserschäden im Norden
Das Unwetter sorgte für viele Sturm- und Wasserschäden im Norden © dpa | Daniel Bockwoldt
In Stapelfeld (Kreis Stormarn) wurde durch eine umgestürzte Pappel wurde auch dieser Lieferwagen beschädigt
In Stapelfeld (Kreis Stormarn) wurde durch eine umgestürzte Pappel wurde auch dieser Lieferwagen beschädigt © KFV-Stormarn/L.Tonne
Zwei Frauen werden von dem heftigen Gewitter überrascht
Zwei Frauen werden von dem heftigen Gewitter überrascht © dpa | Daniel Reinhardt
Zahlreiche Autos wurden dabei in Mitleidenschaft gezogen
Zahlreiche Autos wurden dabei in Mitleidenschaft gezogen © Dorothea Benedikt
Eine Frau überquert während eines heftigen Regenschauers eine Straße
Eine Frau überquert während eines heftigen Regenschauers eine Straße © dpa | Daniel Reinhardt
Apokalypse now: Ein Auto liegt nach dem Tornado in Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) auf dem Dach
Apokalypse now: Ein Auto liegt nach dem Tornado in Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) auf dem Dach © dpa
In Bützow wütete der Sturm besonders schlimm
In Bützow wütete der Sturm besonders schlimm © dpa | dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
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In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung
In der 8000-Einwohner-Stadt Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) bot sich nach dem Sturm ein Bild der Verwüstung © dpa
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Das Wetter bleibt auch in den kommenden Tagen unbeständig. Am Mittwoch sollen sich die Temperaturen bei um die 15 Grad einpendeln. An Christi Himmelfahrt könnte zumindest eine „schwache Hochdruckzone“ für einen trockenen Tag und etwas Sonne sorgen. „Der Mai ist der neue April“, kommentiert Heinemann das Wechselspiel von Regen und Sonnenschein. Auf einen Lichtblick müsse noch etwas gewartet werden. (agt)