Hamburg . Der Umgang mit Flüchtlingen ist nach wie vor ein strittiges Thema. Arbeitsgruppen sollen am Donnerstag Lösungen erarbeiten. Die Zeit drängt.
SPD und Grüne in Hamburg sind in die voraussichtlich letzte Runde ihrer Koalitionsverhandlungen gestartet. Anders als sonst trafen sich am Donnerstag zunächst jedoch nicht die kompletten Verhandlungskommissionen.
Wegen der nach wie vor strittigen Themen Inneres und Flüchtlinge versuchen im Rathaus erst kleinere Arbeitsgruppen Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Gleichwohl sei Ziel, in der 16. Verhandlungsrunde ein tragbares Gesamtpaket zu schnüren, hieß es. Ergebnisse sollen jedoch erst nach Ostern veröffentlicht werden.
Der fertige Koalitionsvertrag muss am 12. beziehungsweise 14. April von Parteitagen von Grünen und SPD abgesegnet werden, damit Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) am 15. April in der Bürgerschaft dann von Rot-Grün im Amt bestätigt werden kann. (dpa)