Hamburg . Das „Bahrenfelder Forsthaus“ wurde durch den Großbrand völlig zerstört. Nach Untersuchung sind sich Experten sicher: Es war Brandstiftung.

Der Verdacht der Brandstiftung in dem Hamburger Restaurant „Bahrenfelder Forsthaus“ hat sich erhärtet. „Es wurde Brandbeschleuniger eingesetzt“, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Das hätten Kriminaltechniker festgestellt. Zuvor hatten Experten des Landeskriminalamts den in der Nacht zum Montag zerstörten Gebäudekomplex untersucht. Dabei half ihnen die Schäferhündin Shiva, die auf das Erschnüffeln von Brandbeschleuniger abgerichtet ist. Nähere Angaben zu den mutmaßlichen Tätern wollte der Sprecher nicht machen. „Wir ermitteln in alle Richtungen.“

Das Traditionslokal „Bahrenfelder Forsthaus“ wurde durch den Großbrand völlig zerstört. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr war mit mehr als 70 Mann im Einsatz und brauchte mehr als neun Stunden zum Löschen der bis zu 20 Meter hohen Flammen. Die Höhe des Sachschadens ist weiter unklar. (dpa)