Neuer Eigentümer der ehemaligen Frankonia-Immobilie ist die Cityhold Group, ein Joint Venture zweier schwedischen Pensionsfonds. Das Hamburger Abendblatt soll 2015 einziehen.
Hamburg-Altstadt. Die Frankonia Eurobau AG hat ihren Gebäudekomplex am Großen Burstah, in den auch das Hamburger Abendblatt im Frühjahr 2015 einziehen wird, verkauft. Neuer Eigentümer der Immobilie ist die Cityhold Group, ein Joint Venture der beiden schwedischen Pensionsfonds „AP 1“ und „AP 2“: „Der Verkauf an solch einen renommierten internationalen Partner ist für uns eine ganz besondere Bestätigung der hohen baulichen Qualität, die wir erzeugen konnten. Schon die Vermietungserfolge haben gezeigt, wie gut unser Projekt im Herzen Hamburgs angenommen wird“, sagte Uwe Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Frankonia Eurobau AG.
Die Funke Mediengruppe, zu der auch das Hamburger Abendblatt gehört, wird nach der Fertigstellung im Frühjahr 2015 rund 10300 Quadratmeter am Großen Burstah beziehen.
Der geschwungene Gebäudekomplex am Großen Burstah wurde von dem Düsseldorfer Büro pink architektur entworfen. 11.000 Naturstein-Fassadenplatten zieren das Äußere der Immobiloie. Im Erdgeschoss wird eine Geschäftsstelle des Hamburger Abendblatts einziehen. Mehrere Einzelhändler und auch Gastronomie sollen ebenfalls Fläche bekommen. Außerdem gehören 24 Loftwohnungen zu dem Neubauprojekt, davon sind bereits 18 verkauft.