11.186 Kinder sind im ersten Halbjahr 2014 in Hamburgs Krankenhäusern zur Welt gekommen. Das sind 661 mehr als im Vorjahreszeitraum. Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks lobt „erfreuliche Steigerung“.
Hamburg. In Hamburger Kliniken werden immer mehr Babys geboren: 11.186 Kinder sind im ersten Halbjahr 2014 in Krankenhäusern der Hansestadt auf die Welt gekommen. Damit erblickten 661 Babys mehr als im Vorjahreszeitraum das Licht der Welt: „Eine solche Steigerung war nicht zu erwarten und ist deshalb umso erfreulicher“, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD).
Ein Grund für die Steigerung sei die umfassende Geburtenbetreuung in den Krankenhäusern, unterstützt durch die besondere Versorgung von Risikoschwangerschaften sowie von Früh- und Neugeborenen durch die neonatologischen Abteilungen, so die Senatorin weiter. Auch in den vergangenen Jahren hatte es einen Babyboom in den Hamburger Kliniken gegeben: Im ersten Halbjahr 2011 wurden 9834 Geburten gezählt, im ersten Halbjahr 2012 schon 10.297 und in den ersten sechs Monaten vergangenen Jahres waren bereits 10.525 Geburten registriert worden.
Die höchsten Zahlen verzeichnete im ersten Halbjahr diesen Jahres das katholische Marienkrankenhaus in Hohenfelde, in dem insgesamt 1695 Kinder geboren wurden. Auf dem zweiten Platz landete das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) mit 1558 Geburten. Den letzten Platz beim Geburtenranking belegte die Asklepios Klinik Harburg. Dort kamen „nur“ 330 Kinder zur Welt.