Gerüchten zufolge soll der Unternehmer den sanierungsbedürftigen 70er-Jahre-Bau an der Außenalster für rund 20 Millionen Euro gekauft haben. Das Interconti hatte im Februar geschlossen.
Hamburg. Die Gerüchteküche brodelt: Hat Milliardär Klaus-Michael Kühne das Hotel Interconti gekauft? Nach Informationen der Bild-Zeitung vermuten Hamburger Immobilienexperten, dass der 75-Jährige das sanierungsbedürftige Gebäude an der Außenalster für 20 Millionen Euro gekauft hat und dort wieder ein Luxus-Hotel eröffnen will.
Das Interconti hatte zum Februar 2013 nach 41 Betriebsjahren seine Türen geschlossen. Lange zählte es zu den feinsten Adressen der Stadt. Stars wie Tina Turner, Karl Lagerfeld und Max Schmeling stiegen hier ab.
Der gebürtige Hamburger Klaus-Michael Kühne ist einer der erfolgreichsten Logistikunternehmer Europas (Kühne + Nagel). Außerdem hält er 28 Prozent der Anteile der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd. Kühne ist auch wichtiger Investor des HSV. Mit seiner Stiftung unterstützt der Unternehmer zahlreiche Projekte und Einrichtungen in der Hansestadt, zum Beispiel die Hamburg School of Logistics und das Harbour Front Literaturfestival.