Das geht aus einer Senatsantwort an Klaus-Peter Hesse (CDU) hervor. Im ersten Halbjahr 2012 wurden bereits 7,1 Millionen Euro eingenommen.

Hamburg. Zu schnelle Autofahrer haben der Stadt Hamburg im vergangenen Jahr Einnahmen in Höhe von 12,1 Millionen Euro eingebracht. Das geht aus einer Senatsantwort an den CDU-Verkehrsexperten Klaus-Peter Hesse hervor.

2011 nahm die Stadt rund 4,9 Millionen Euro mit stationären Blitzanlagen ein und etwa 7,2 Millionen Euro mit mobilen Geräten. Die Einnahmen des ersten Halbjahres 2012 belaufen sich auf etwa 2,7 Millionen Euro beziehungsweise 4,4 Millionen Euro.

Ferner geht aus der Antwort des Senats hervor, dass es derzeit keinen konkreten Zeitplan oder eine festgelegte Reihenfolge für die Modernisierung der stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen der Stadt gibt.

Die geplante Modernisierung des Blitzers an der Osterfeldstraße wird mit rund 90.000 Euro zu Buche schlagen. Laut Senat sind die Modernisierungskosten von Standort zu Standort aber verschieden.