Mit “blutverschmierten“ Plüschrobben hat die Tierrechtsorganisation PETA in Hamburg gegen das Robbenschlachten vor der kanadischen Küste demonstriert.

Mit "blutverschmierten" Plüschrobben hat die Tierrechtsorganisation PETA in Hamburg gegen das Robbenschlachten vor der kanadischen Küste demonstriert. "Trotz weltweiter Proteste hat die kanadische Regierung die Fangquote von Sattelrobben sogar auf fast 340.000 Tiere erhöht -­ das ist das größte Massaker an Meeressäugern weltweit", erklärte PETA. Wenn Kanada zu den Olympischen Winterspielen 2010 vor der Weltöffentlichkeit gut darstehen wolle, "sollte das Land als allererstes das allgemein verurteilte Robbenschlachten abschaffen", forderten die Tierschützer. Die Robben würden nach Angaben von PeTA bei lebendigem Leib gehäutet.