336 statt 225 Euro ab 1. September. Gericht forderte Erhöhung des Satzes. Bis zu sechs Millionen Euro zusätzliche Kosten für die Stadt.

Hamburg. Wie vom Bundesverfassungsgericht gefordert, erhalten die rund 4.600 Asylbewerber in Hamburg zum 1. September mehr Geld.

Statt des bisherigen Satzes von knapp 225 Euro muss der monatliche Satz für einen alleinstehenden Erwachsenen künftig 336 Euro betragen.

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Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) kündigte am Mittwoch an, dass zum 1. September auch die fälligen Nachzahlungen ausgezahlt werden. Die höhere Unterstützung wird die Stadtkasse fünf bis sechs Millionen Euro kosten.

Mit Material von epd