Von den 14.000 Studenten der Uni Hamburg, die noch nach alter Prüfungsordnung studieren, haben 2300 mehr als 16 Semester vorzuweisen.
Hamburg. An norddeutschen Universitäten brauchen viele Studenten länger als vorgesehen für ihr Studium. Vor allem in den Diplom- und Masterstudiengängen, die durch neue Abschlüsse ersetzt werden, gibt es nach Auskunft der Universität Hamburg viele Langzeitstudenten.
So haben von den etwa 14.000 Studenten der Universität, die noch nach alten Prüfungsordnungen studieren, etwa 2300 mehr als 16 Semester vorzuweisen. Das entspricht ungefähr 16 Prozent. Besonders hoch ist der Anteil der Bummelstudenten bei Sozialökonomen (60,8 Prozent), Informatikern (61 Prozent) und bei Magister-Soziologen (69,8 Prozent). Insgesamt studieren mehr als 37.000 Menschen an der Uni Hamburg.