Zum Neujahrsempfang im Cruise Center Altona hat das Hamburger Abendblatt prominente Vertreter aus Politik, Kultur und Wirtschaft geladen. Unter den Gästen auch “First Lady“ Bettina Wulff.
Heute steigt im Cruise Center Altona eines der ersten gesellschaftlichen Großereignisse der Hansestadt: der Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts. Der Umbau des Centers würde eigentlich zwei bis drei Tage dauern, stattdessen war nach dem Ablegen des Kreuzfahrtschiffs "Queen Elizabeth" nur eine Nacht Zeit - eine logistische Herausforderung, die nur mit genauer Planung und Verdoppelung der Mitarbeiterzahl bewältigt werden kann.
Schon um 7 Uhr am Montagmorgen musste alles fertig sein. "Wir sind der Reederei Cunard sehr dankbar, dass es überhaupt möglich ist", sagt Vivian Hecker, Leiterin Marketing & Events des Hamburger Abendblatts. Eigentlich wird ein Terminal, nachdem das Schiff abgelegt hat, am selben Tag nicht mehr von anderen genutzt. Fürs Abendblatt hat die britische Reederei eine Ausnahme gemacht.
"Der Ort ist natürlich perfekt für uns, weil es die Verbindung Abendblatt/Hamburg/Hafen zeigt", sagt Hecker. Dafür wurde extra für den Empfang das vier Meter große Modell eines Abendblatt-Schiffs gefertigt, das im Original 16 Meter lang ist und im kommenden Mai in Hamburg zu Wasser gelassen werden soll. Es ist einem aus Zeitung gefalteten Papierschiff nachempfunden. Der Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts findet heute, 9. Januar, von 11 bis 14 Uhr im Cruise Center Altona statt. Erwartet werden mehr als 1000 geladene Gäste, darunter viele hochrangige Vertreter aus Politik, Kultur und Wirtschaft.
Bleiben Sie mit dem Live-Blog im Bilde über die Geschehnisse auf dem Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts:
13.35 Uhr: Fazit der Veranstaltung: Ein gelungener Empfang, die Gäste sind begeistert von der Atmosphäre im Cruise Center und von der charmanten Rede des Chefredakteurs Haider. Sie freuen sich auf die Aktionen, die das Abendblatt für das kommende Jahr geplant hat - und auf den Neujahrsempfang im kommenden Jahr, um mit den Gästen zu plaudern, die sie heute leider verpasst haben.
13.27 Uhr: Die ersten Abendblatt-Papier-Schiffchen werden verteilt, die Gäste erfreuen sich an den kleinen, grünen Abendblatt-Pralinen, die auf Stehtischen angeboten werden. Langsam lichten sich die Reihen, die Hamburger Prominenz muss schweren Herzens ihren alltäglichen Pflichten nachgehen.
13.03 Uhr: EU-Kommissar Günther Oettinger beschreibt den Neujahrsempfang als "Marktplatz für gute Gespräche". "Ich finde es wunderbar, so viele gute Bekannte zu treffen, aber eigentlich bin ich ja nur als Begleitung von meiner Lebensgefährtin dabei." Oettingers Lebensgefährtin ist PR-Beraterin Friederike Beyer.
12.57 Uhr: Zwischenbilanz von Chefredakteur Lars Haider: "Alles läuft so, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Gäste unterhalten sich, die Stimmung ist gut - was will man mehr?"
12.54 Uhr: Für Bild-Hamburg-Chefin Tanit Koch ist es heute die Premiere auf dem Abendblatt-Neujahrsempfang. "Es sind so viele tolle Leute hier, ich freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr, um die andere Hälfte zu begrüßen. Es ist unmöglich alle zu sprechen."
12.34 Uhr: Krista Sager, ehemalige Zweite Bürgermeisterin Hamburgs und Bundestagsabgeordnete der Grünen genießt das Wiedersehen vieler alter Bekannter. "Weil ich so viel in Berlin bin, sehe ich sie so selten." Heute Abend geht's noch zurück in die Hauptstadt. "Die Arbeit ruft."
12.20 Uhr: Bettina Tietjen freut sich, viele Kollegen und Freunde wieder zu treffen. "Alle auf einem Fleck, das ist super", sagt die Moderatorin. "Aber ich sehe fast nur Anzugträger, die heute wieder dominieren. Spannend zu beobachten."
11.57 Uhr: Leserbotschafter Ralf Nehmzow konnte beobachten, wie seine Gäste mit Bettina Wulff ins Gespräch gekommen sind: "Sehr nette Gespäche, die Leser waren begeistert."
+++ Die Rede des Chefredakteurs +++
11.50 Uhr: Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, Mathias Döpfner, lauscht gespannt der Ansprache des Verlagsgeschäftsführers. Dieser erinnert an den 100. Geburtstag in diesem Jahr - und ist stolz darauf, dass das Hamburger Abendblatt seine erste eigene Zeitung war.
+++ Die Rede des Verlagsgeschäftsführers +++
11.31 Uhr: Ole von Beust ist begeistert von der Wahl der diesjährigen Location. "Hamburgischer geht es nicht. Der Hafen, der Ausblick - ich freue mich, hier zu sein heute." Besonders die Weitläufigkeit gefällt ihm. "Kein Gedränge, man fühlt sich wohl."
11.24 Uhr: Wolfgang Kubicki, FDP-Fraktionschef im schleswig-holsteinischen Landtag, findet klare Worte: "Ich bin sehr überrascht, dass Frau Wulff heute hier ist. Das zeugt von Souveränität."
11.14 Uhr: Der Auftritt, auf den alle gewartet haben: Bettina Wulff freut sich, in Hamburg zu sein, "in einer Stadt, in der der Bürgersinn gelebt wird". Für Deutschland wünscht sie sich, dass sich viele Menschen ehrenamtlich engagieren. Sie selbst wünscht sich Gesundheit für die Familie und dass sie gemeinsam mit ihrem Mann ihren Aufgaben jetzt wieder in Ruhe nachgehen kann. Zur Affäre sei alles gesagt.
11.08 Uhr: Bettina Wulff, Gattin des in diesen Tagen viel diskutierten Bundespräsidenten, kommt gemeinsam mit Hamburgs ehemaligem Ersten Bürgermeister Henning Voscherau.
11.01 Uhr: Ex-Bürgermeister Ole von Beust fährt mit dem eigenen Smart vor. Ian Karan und Peter Harry Carstensen werden von Abendblatt-Mitarbeitern begrüßt. Blitzlichtgewitter. Hände werden geschüttelt, ab und zu gibt es freundschaftliche Umarmungen.
10.58 Uhr: Torkild Hinrichsen vom Altonaer Museum, Peter Tamm, Leiter des Maritimen Museums und Lichtkünstler und Regisseur Michael Batz betreten den Teppich, der heute grün ist.
10.53 Uhr: Altbürgermeister Klaus von Dohnanyi und seine Frau Ulla Hahn reihen sich in die Begrüßungsreihe ein. FDP-Politiker Wolfgang Kubicki, Reeder Peter Krämer, Arbeitsagentur-Chef Sönke Fock und Schauspieler Christian Quadflieg stehen kurz dahinter.
10.44 Uhr: Leichter Stau bei der Begrüßung - Chefredakteur und Verlagsgeschäftsführer schütteln ununterbrochen Hände. Man kennt sich und freut sich einander zu begrüßen und ein paar nette Worte auszutauschen.
10.39 Uhr: Unternehmensberater Manfred Baumann ist einer der ersten, der Mahlberg und Haider die Hände schüttelt. Der Hamburger freut sich, viele bekannte Gesichter zu treffen. "Der ideale Auftakt ins neue Jahr. Eine wunderbare Atmosphäre. Ich freue mich immer, hier zu sein."
10.28 Uhr: Die Journalisten und Fotografen anderer Hamburger Medien haben sich bereits in Stellung gebracht. Stephan Steinlein aus der Chefredaktion erteilt die letzten Arbeitsaufträge, die Kollegen werden gebrieft. Chefredakteur Haider und Verlagsgeschäftsführer Mahlberg haben sich vor dem überdimensionalen Abendblatt-Papier-Schiffchen in Position gebracht, um die ersten Gäste zu begrüßen - und sorgen für das erste Blitzlichtgewitter.
10.15 Uhr: Die ersten Rhabarbersaftschorlen werden durch den Saal getragen, an den Rose-Prosecco traut sich noch niemand. An die Mini-Franzbrötchen und die Blaubeere-Pancakes schon eher. Auf dem grünen Teppich warten die Securty-Männer in grünen Regenjacken. Petrus hat sich für typisches Hamburger Wetter entschieden.
9.55 Uhr: Die Kollegen trudeln langsam ein und warten gespannt auf Ihre Paten. Um sich ein wenig abzulenken, werden die Speisekarten begutachtet. Besonders die gefüllten Schollenröllchen erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Hostessen haben ihre Position bezogen, die Fotografen die Finger bereits am Auslöser. Die Spannung steigt.
9.37 Uhr: Chefredakteur Lars Haider und Verlagsgeschäftsführer Frank Mahlberg betreten die Veranstaltungsfläche. Zufriedenheit steht ihnen ins Gesicht geschrieben. "Aufregung war gestern, jetzt freuen wir uns, dass es bald losgeht", sagt Lars Haider. Zustimmendes Nicken von Mahlberg. Und weiter geht's mit der Erkundungstour, bevor die Begrüßung der Gäste beginnt.
9.25 Uhr: Cruise Center Altona - die Ruhe vor dem Sturm. Die Blumenbouquets werden noch einmal zurechtgerückt, die Servicekräfte stärken sich mit einer letzten Cola. Die komplette Veranstaltungsfläche erstrahlt in grünem Licht. Auch der Teppich ist grün. Der Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts startet bald, unverkennbar. Die Show kann beginnen.
Laura Fölmer/abendblatt.de