Allein in der Hamburger City wird die Sanierung der Hauptkirche St. Katharinen (Speicherstadt) für insgesamt 15 Millionen Euro fortgesetzt.

Hamburg. Die Nordelbische Kirche wird in diesem Jahr mehrere Millionen Euro in den Erhalt ihrer Hamburger Gotteshäuser investieren. In der Hamburger City wird die Sanierung der Hauptkirche St. Katharinen (Speicherstadt) für insgesamt 15 Millionen Euro fortgesetzt. Zum Jahresende sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Für rund eine Million Euro wird das Mauerwerk der Hauptkirche St. Jacobi (Steinstraße) saniert, heißt es in einer Auflistung der „Evangelischen Zeitung“.

Rund zwei Millionen Euro ist in die Dreifaltigkeitskirche Hamm investiert worden. Dach, Pfeiler und Fenster wurden erneuert. Jetzt fehlen noch die Erneuerung der Orgel und eine passende Beleuchtung. Weitergeführt werden auch die Turmarbeiten an der St. Gertrud-Kirche im Stadtteil Uhlenhorst, für die insgesamt 600.000 Euro veranschlagt sind.

Auch die Zwillingstürme von St. Petri in Altona sind marode. Wind und Wetter haben die Befestigungen für die Kupferplatten gelöst. Die Baukosten werden auf rund eine Million Euro geschätzt. Die Turmsanierung der Christuskirche in Eidelstedt ist nahezu abgeschlossen. Nun wird die Innenraumgestaltung vorbereitet. Neben der Kirche wird für 1,8 Millionen Euro ein Gemeindehaus für Eidelstedt gebaut.

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Begonnen wurden auch die Baumaßnahmen an der Kreuzkirche Ottensen (Hohenzollernring). Bis 2017 sollen hier 1,2 Millionen Euro investiert werden. 340.000 Euro sind für die Fassadenerneuerung und Innenraumgestaltung der Kirche Groß Flottbek vorgesehen. Geringer sind mit 70.000 Euro die Investitionen in der Christianskirche Ottensen (Nähe Rathaus) für die Heizung und den Altar. (epd/abendblatt.de)