Am vergangenen Wochenende tummelten sich Zehntausende auf dem Alstereisvergnügen. Doch nun beginnt das Eis zu schmelzen.
Hamburg. Die Eisdecke auf der Hamburger Außenalster ist dünner geworden und birgt damit höhere Gefahren beim Betreten. Darauf hat die Umweltbehörde am Sonnabend hingewiesen. Die Eismessungen des Vortages hätten Stärken zwischen 12 und 17 Zentimetern ergeben, an einigen Stellen war das Eis jedoch nur noch acht Zentimeter dick. Selbst diese Bohrlöcher seien abgesperrt worden. „Das Betreten des Eises ist gefährlich“, bekräftigte die Behörde.
Wegen der wärmeren Witterung mit Tagestemperaturen um den Gefrierpunkt sei es eventuell notwendig, die Eiswarnstufen zu erhöhen und vor dem Betreten der Außenalster zu warnen. Am vergangenen Wochenende hatten sich Zehntausende auf der Eisfläche getummelt.