Hamburg -. Die schwarz-grüne Koalition im Hamburger Rathaus und die Volksinitiative "Wir wollen lernen" sind sich in der zweiten Verhandlungsrunde über die Schulreform ein Stück näher gekommen. Drei Stunden lang diskutierten die Delegationen von CDU und GAL sowie der Initiative am Freitagnachmittag, ohne dass es schon einen Durchbruch gab.
Noch sind vor allem drei Punkte umstritten: Soll die Primarschule nur auf freiwilliger Basis oder flächendeckend eingeführt werden? Welcher Zeitplan soll gelten? Und wie kann der Erfolg des Unternehmens abgesichert überprüft werden?
"Wir sind noch nicht zusammen, aber wir haben uns aufeinander zubewegt", sagte CDU-Fraktionschef Frank Schira. Initiativensprecher Walter Scheuerl sprach von einer "konstruktiven Arbeitsatmosphäre". Am kommenden Mittwoch soll es weitergehen.