Helmut Schmidt Der Altbundeskanzler erhielt 1983 die Ehrenbürgerwürde für große “staatsmännische Verdienste um das Gemeinwohl...

Helmut Schmidt Der Altbundeskanzler erhielt 1983 die Ehrenbürgerwürde für große "staatsmännische Verdienste um das Gemeinwohl Hamburgs".

Siegfried Lenz Der Schriftsteller ("So zärtlich war Suleyken", "Das Feuerschiff") ist seit 2001 Ehrenbürger. Er ist ein enger Freund der Schmidts.

Uwe Seeler Die HSV-Legende ist der erste Sportler, dem die Ehrenbürgerrechte zuerkannt wurden: 2003 nahm Uwe Seeler die Urkunde entgegen.

John Neumeier 2007 würdigte die Stadt den Choreografen und Intendanten des Hamburg Balletts mit der Ehrenbürgerschaft.

Ehepaar Greve Unternehmer und Stifter: Hannelore und Helmut Greve wurden aufgrund ihres kulturellen und sozialen Engagements 2005 zu Ehrenbürgern.

Rudolf Augstein Für seine Verdienste um Hamburg als Medienmetropole wurde der Gründer des "Spiegels" 1993 zum Ehrenbürger. Er starb 2002.

Marion Dönhoff "Verdienste um Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte" brachten ihr 1999 die Ehrenbürgerschaft ein. Die Publizistin ("Die Zeit") starb 2002.

Gerd Bucerius Ebenfalls ein Mann der Mediengeschichte: Der 1995 verstorbene Verleger der "Zeit" erhielt 1986 die Ehrenbürgerrechte.

Ida Ehre 1985 wurde die Schauspielerin und Ex-Intendantin der Hamburger Kammerspiele zur Ehrenbürgerin ernannt. Sie starb im Jahr 1989.

Alfred C. Toepfer Der 1993 verstorbene Kaufmann und Begründer der Alfred-Toepfer- Stiftung F.V.S. erhielt 1991 die Ehrenbürgerschaft.

Kurt A. Körber 1991 - ein Jahr vor seinem Tod - wurde auch der Unternehmer Kurt A. Körber für seine Verdienste als Stifter geehrt.

Weitere Ehrenbürger Auch sie wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs zu Ehrenbürgern Hamburgs ernannt. 1986: Herbert Wehner; 1978: Herbert Dau; 1971: Herbert Weichmann; 1960: Max Brauer; 1950: Adolph Schönfelder; 1948: Henry Everling.