Das Gezerre in der SPD um die Bundestagskandidatur für Eimsbüttel geht in die nächste Runde. Nachdem der Landesvorstand am Freitag eine offizielle...
Hamburg. Das Gezerre in der SPD um die Bundestagskandidatur für Eimsbüttel geht in die nächste Runde. Nachdem der Landesvorstand am Freitag eine offizielle Anfechtung der Kandidatenaufstellung als unberechtigt zurückgewiesen hat, wird nun wohl das Schiedsgericht der Genossen entscheiden müssen.
Hintergrund: Die Anhänger des Parteilinken Niels Annen wollen dessen knappe Niederlage gegen Juso-Chef Danial Ilkhanipour nicht akzeptieren, weil dieser seine Kandidatur erst nach der Delegiertenwahl angekündigt hatte. In den Streit um die Wahl des Eimsbüttler SPD-Chefs ist derweil Bewegung gekommen. Nun sollen die Mitglieder entscheiden, ob der amtierende Milan Pein oder der Abgeordnete Thomas Böwer die Eimsbüttler SPD führen soll.