Der Mercedes wurde auf eine Höhe von nur noch 80 Zentimetern zusammengedrückt - doch der Fahrer überlebte. Heftige Windböen haben gestern Morgen auf...
Der Mercedes wurde auf eine Höhe von nur noch 80 Zentimetern zusammengedrückt - doch der Fahrer überlebte. Heftige Windböen haben gestern Morgen auf dem Gelände der HHLA im Hafen einen Stapel von vier aufeinander stehenden Containern zum Einsturz gebracht. Einer der tonnenschweren Container krachte aus großer Höhe auf einen leeren Lkw und den Wagen des 52-jährigen Isme M. Mit schweren Kopfverletzungen kam der Mann in eine Klinik. Mit Gabelstaplern hatten Arbeiter ihn zuvor befreit.
Dass der Mann, den der Container traf, noch lebte, erschien den Rettern zunächst unmöglich. Isme kauerte eingeklemmt hinter dem Lenkrad. Der sofort alarmierte Notarzt stellte schwere Kopfverletzungen bei ihm fest, zudem Knochenbrüche. In Lebensgefahr schwebt M. nicht. Die Container waren nach ersten Ermittlungen der Kripo nicht ausreichend gesichert. Erlaubt ist an der betreffenden Stelle nur das Stapeln von drei Containern. Das Amt für Arbeitsschutz ermittelt.
Ein sturmbedingter Unfall ereignete sich auch in der Haubachstraße (Altona). Dort stürzte ein Baum auf einen geparkten VW Golf.