Das Thema Lautstärke sorgt immer wieder für Aufregung. Deshalb hat das Abendblatt im Folgenden einige Beispiele für Geräuschquellen und das damit...
Das Thema Lautstärke sorgt immer wieder für Aufregung. Deshalb hat das Abendblatt im Folgenden einige Beispiele für Geräuschquellen und das damit verbundene Lärmempfinden aufgelistet:
Bis 25 Dezibel werden Geräusche als "leise" eingestuft; darunter fallen etwa normales Atmen und Blätterrauschen. Geräusche wie das Ticken eines Weckers oder Flüstern können mit ihren jeweils 30 Dezibel bereits zu Schlafstörungen führen. Ab 55 Dezibel sprechen Wissenschaftler dann von "laut". "Laut" sind etwa eine Hauptverkehrsstraße in der Nacht (60 Dezibel) oder ein Rasenmäher (65 Dezibel). Ab 65 Dezibel sind Herz- und Kreislauferkrankungen möglich. Ab 85 Dezibel (Beispiele: Moped, Kreissäge) kommen Hörschäden vor. Als "schmerzhaft" ordnen Forscher alle Lautstärkewerte ab 95 Dezibel ein - beispielsweise Disco-Musik und Gokart-Rennen. Kinderlärm entspricht übrigens einem Wert von 50 Dezibel und ist so laut - oder leise - wie Regen.