Ihr Wechsel in die Wissenschaftsbehörde zählt zu den überraschendsten Personalien im neuen Senat. Denn Umweltstaatsrätin Herlind Gundelach eine klassische Berufspolitikerin, die in Bonn, Wiesbaden und Berlin für ihre Partei im Einsatz war hat kaum Erfahrung auf dem Feld der Hochschulpolitik. Immerhin war die resolute und selbstbewusste Frau, die 2004 in Hamburg ihr neues Wirkungsfeld fand, von 1985 bis 1987 Geschäftsführerin der Arbeitsgruppe Bildung und Wissenschaft der CDU/ CSU-Fraktion im Bundestag. Dass sie sich in komplexe Themen einarbeiten kann, mag ihr in der neuen Position helfen.