Seine kurze, aber rasante Karriere in der Hamburger CDU zeigt: Ein Externer kann es im Machtgefüge zwischen Partei und Senat schnell nach oben schaffen, wenn er sich klar zu den Christdemokraten bekennt, politisches Talent besitzt und außerdem gut vernetzt ist. Christoph Ahlhaus (39) war erst 2001 aus Heidelberg nach Hamburg gekommen, um die Landeszentrale der CDU zu managen. Der studierte Jurist brachte es in Windeseile in die Bürgerschaft, zum innenpolitischen Sprecher und im Jahr 2006 auch zum Staatsrat der Innenbehörde. Er kann als Vertrauensmann und Vertreter der Fraktion im neuen Senat gelten.