Niels Annen , Mitglied des Deutschen Bundestags: "Wir müssen den Menschen klarmachen, dass es keinen Krieg der Generationen gibt, das verunsichert die Bevölkerung nur noch mehr und löst das Problem nicht. Nicht unser Sozialstaat muss reformiert werden, sondern die Instrumente. Wichtig ist, dass die Kernidee erhalten bleibt: das Füreinander-Einstehen."

Angelika Mertens, ASB-Landesvorsitzende Hamburg: "Es gibt keinen Konflikt zwischen den Generationen - sondern vielmehr zwischen Arm und Reich. Trotzdem müssen wir das Miteinander der Generationen fördern. Wichtig ist, dass wir uns nicht immer auf den Staat und die Gesellschaft berufen, sondern jeder selbst seinen Teil dazu beiträgt."

Dr. Friedhelm Bartels , Vorsitzender des ASB-Bundesverbands: "Wir müssen die ältere Generation stärker in unsere Gesellschaft einbauen - zum Beispiel im Ehrenamt, wie wir es vom ASB seit Jahren tun. Gleichzeitig muss die Politik die sozialen Organisationen ernster nehmen und mehr in die Entscheidungen einbinden. Soziale Organisationen dürfen nicht für die Bereiche finanziell einstehen, in denen die Politik versagt hat."