Die Konjunkturkrise wirkt sich jetzt auch in den beiden großen deutschen Seehäfen aus. In Hamburg sind 700 von 1100 Beschäftigten des...

Hamburg/Bremerhaven. Die Konjunkturkrise wirkt sich jetzt auch in den beiden großen deutschen Seehäfen aus. In Hamburg sind 700 von 1100 Beschäftigten des Gesamthafenbetriebs (GHB) in Kurzarbeit. Zudem wird geprüft, ob 200 Zeitarbeitsverträge verlängert werden können, sagte Geschäftsführer Jürgen Hildebrand dem Abendblatt. In Bremerhaven sollen bis zu 1400 der 2500 Stellen des dortigen GHB abgebaut werden.

Hintergrund ist der sinkende Umschlag, von dem Bremerhaven derzeit stärker betroffen ist als Hamburg. Der Containerumschlag ist dort in diesem Jahr um 25 Prozent zurückgegangen.