Erstmals ging die Hamburgische Ehrenbürgerschaft 1813 an den russischen General Friedrich Carl von Tetenborn, es folgten Gebhard Leberecht Fürst von...

Erstmals ging die Hamburgische Ehrenbürgerschaft 1813 an den russischen General Friedrich Carl von Tetenborn, es folgten Gebhard Leberecht Fürst von Blücher und August Otto Graf Grote. Zuletzt wurde Ballettdirektor John Neumeier 2007 Ehrenbürger. Bis 1948 wurden ausschließlich "Nicht-Hamburger" geehrt, um sie, wie es hieß, "zu einem der Unsrigen zu machen". Mit dieser Tradition wurde erstmals 1948 gebrochen, als Ex-Senator Henry Everding geehrt wurde. Damals entschied man, dass das Ehrenbürgerrecht gewährt werden kann, wenn die Verdienste auch über den Rahmen Hamburgs hinausgehen. Verdienste um die Stadt Hamburg sollen mit der Bürgermeister-Stolten-Medaille geehrt werden. Zu den Hamburger Ehrenbürgern gehörten Johannes Brahms, Otto von Bismarck und Paul von Hindenburg. Loki Schmidt erhielt die 34. Ehrenbürgerwürde der Stadt, und sie ist erst die vierte Frau, die damit geehrt wurde.